Paperback, 27 pages
German language
Published June 18, 2012 by Dutschke Verlag.
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Published June 18, 2012 by Dutschke Verlag.
Der junge Salzburger Jodokus macht sich auf die Suche nach der Wirklichkeit im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Begegnungen seiner Reise, die ihn unter anderem nach Tel Aviv, Jerusalem, Ramallah, Bethlehem und Hebron führte, beschreibt er selbst so:
„Ich treffe auf rotrote GewerkschafterInnen, RussInnen, Israelis und AraberInnen, die gemeinsam für gerechtere Arbeitsverhältnisse in Israel und Palästina kämpfen. Treffe auf schwarzrote PunkrockerInnen, die Konzerte für die Gaza-Flottille organisieren. Ich besuche Gemeinschaftsgärten in Haifa, israelische Schulen für arabische Musik oder das von Israelis ins Leben gerufene Freedom Theatre im Flüchtlingscamp von Jenin. Treffe die Fans von Hapoel Tel Aviv, Araber und Israelis, die selbst gemeinsam einen erfolgreichen Basketballverein auf die Beine stellten. Ich mache mich bekannt mit den „Anarchists against the Wall“, zum Großteil junge Israelis, die mittels direkter Aktionen mit der lokalen Bevölkerung in der Westbank agieren und begleite Touren von ehemaligen israelischen Soldaten, die an Schauplätzen in der Gegend rund …
Der junge Salzburger Jodokus macht sich auf die Suche nach der Wirklichkeit im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Begegnungen seiner Reise, die ihn unter anderem nach Tel Aviv, Jerusalem, Ramallah, Bethlehem und Hebron führte, beschreibt er selbst so:
„Ich treffe auf rotrote GewerkschafterInnen, RussInnen, Israelis und AraberInnen, die gemeinsam für gerechtere Arbeitsverhältnisse in Israel und Palästina kämpfen. Treffe auf schwarzrote PunkrockerInnen, die Konzerte für die Gaza-Flottille organisieren. Ich besuche Gemeinschaftsgärten in Haifa, israelische Schulen für arabische Musik oder das von Israelis ins Leben gerufene Freedom Theatre im Flüchtlingscamp von Jenin. Treffe die Fans von Hapoel Tel Aviv, Araber und Israelis, die selbst gemeinsam einen erfolgreichen Basketballverein auf die Beine stellten. Ich mache mich bekannt mit den „Anarchists against the Wall“, zum Großteil junge Israelis, die mittels direkter Aktionen mit der lokalen Bevölkerung in der Westbank agieren und begleite Touren von ehemaligen israelischen Soldaten, die an Schauplätzen in der Gegend rund um Hebron einen kritischen Rückblick auf ihre Einsätze werfen.“
Jodokus Bericht beschreibt die Vorgänge ohne ideologische Scheuklappen.
Er schildert Solidarität, Mut und Stärke, aber auch viele Unzulänglichkeiten derjenigen, die angeblich oder tatsächlich für Frieden und Gerechtigkeit arbeiten. Obwohl er allgemein den Menschen, die er trifft, mit Respekt und oft Sympathie begegnet, schreckt er nicht davor zurück, bei ganz unterschiedlichen Gruppen Widersprüche aufzuzeigen.
Nicht zuletzt, weil er so zum Nachdenken zwingt, trägt dieser lebendige Reisebericht auf seine Art vielleicht ein wenig zur friedlichen Lösung in einer Region bei, welche die Entwicklung des ganzen Nahen Osten beeinflusst.