Hardcover, 421 pages
German language
Published 1977 by Aufbau-Verlag.
Hardcover, 421 pages
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Published 1977 by Aufbau-Verlag.
Ein Arbeiterschriftsteller, seit vierzehn Tagen Kriegskommissal des Thälmann-Bataillons, erlebt seine erste Schlacht, und nach vier vergeblichen Sturmangriffen der Kameraden ist im Gefechtsstand er allein noch übrig. So muß er, vom Schrecken des Kampflärms noch wie gelähmt, jetzt seinen Mut als Kommandeur zweier Bataillone beweisen … Ohne künstlerisch zu glätten, schrieb Willi Bredel aus frischer Erinnerung die Erstfassung von „Begegnung am Ebro“, die seit 1939 nicht wieder veröffentlicht wurde. Auch heute wirkt der Volksfront-Roman aktuell; im konsequenten militärischen Kampf gegen die die Faschisten werden gleichzeitig Vertrauen und Freundschaft zwischen Bündnispartnern geschaffen. Der Leser kann das Erzählte mit der historischen Wirklichkeit vergleichen anhand der zum erstenmal gedruckten Tagesberichte des Kommissars Bredel. Sie bezeugen, mit welchem Elan er sich den ungewohnten, praktischen Aufgaben im Alltag des Krieges widmete. Daneben fand er noch Zeit und Kraft für Artikel in Frontzeitungen und ausländischen Blättern. So dokumentiert unser Sammelband die Vielfalt der Bredelschen Arbeit für Spanien: …
Ein Arbeiterschriftsteller, seit vierzehn Tagen Kriegskommissal des Thälmann-Bataillons, erlebt seine erste Schlacht, und nach vier vergeblichen Sturmangriffen der Kameraden ist im Gefechtsstand er allein noch übrig. So muß er, vom Schrecken des Kampflärms noch wie gelähmt, jetzt seinen Mut als Kommandeur zweier Bataillone beweisen … Ohne künstlerisch zu glätten, schrieb Willi Bredel aus frischer Erinnerung die Erstfassung von „Begegnung am Ebro“, die seit 1939 nicht wieder veröffentlicht wurde. Auch heute wirkt der Volksfront-Roman aktuell; im konsequenten militärischen Kampf gegen die die Faschisten werden gleichzeitig Vertrauen und Freundschaft zwischen Bündnispartnern geschaffen. Der Leser kann das Erzählte mit der historischen Wirklichkeit vergleichen anhand der zum erstenmal gedruckten Tagesberichte des Kommissars Bredel. Sie bezeugen, mit welchem Elan er sich den ungewohnten, praktischen Aufgaben im Alltag des Krieges widmete. Daneben fand er noch Zeit und Kraft für Artikel in Frontzeitungen und ausländischen Blättern. So dokumentiert unser Sammelband die Vielfalt der Bredelschen Arbeit für Spanien: Hier hat ein Schriftsteller nach seinen Kräften die Möglichkeiten als Soldat, Journalist und Künstler voll ausgeschöpft.