135 pages
German language
Published Feb. 28, 2017 by edition assemblage.
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Published Feb. 28, 2017 by edition assemblage.
Die Musikerin "FaulenzA" beschreibt aus ihren persönlichen Erfahrungen die Diskriminierung gegen trans* Frauen und gibt Anregungen für mehr Sensibilität und Support: Sie erklärt Transmisogynie als ein Zusammenwirken von Feminitätsfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und richtet ihren Schwerpunkt darauf, wie sie dies auch in feministischer und queerer Szene zu spüren bekommt. Trans* Frauen wird hier oft mit Skepsis, Ablehnung und Unbehagen begegnet. Sie stehen unter dem Druck zu beweisen, dass sie keine cis Männer sind, werden oft nicht als selbstverständlicher Teil feministischer Bewegung akzeptiert und ihre Perspektiven nicht gesehen. Manche Frauenräume/FLT*I* Räume schließen ganz offen trans* Frauen aus, in anderen erfahren sie Ausschlüsse auf subtilere Weise. Trans* Frauen wären "männlich sozialisiert", wird gesagt, was FaulenzA als ein ebenso unsinniges, wie diskriminierendes Argument entlarvt. Weitere Themen sind u.a. "Trans*misogynie in den Medien", und der "Trans*gender Day of Remembrance". Im zweiten Teil des Buches gibt FaulenzA vom "Schwanz ab-Feminismus" zu "Menstruationsneid" einige …
Die Musikerin "FaulenzA" beschreibt aus ihren persönlichen Erfahrungen die Diskriminierung gegen trans* Frauen und gibt Anregungen für mehr Sensibilität und Support: Sie erklärt Transmisogynie als ein Zusammenwirken von Feminitätsfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und richtet ihren Schwerpunkt darauf, wie sie dies auch in feministischer und queerer Szene zu spüren bekommt. Trans* Frauen wird hier oft mit Skepsis, Ablehnung und Unbehagen begegnet. Sie stehen unter dem Druck zu beweisen, dass sie keine cis Männer sind, werden oft nicht als selbstverständlicher Teil feministischer Bewegung akzeptiert und ihre Perspektiven nicht gesehen. Manche Frauenräume/FLT*I* Räume schließen ganz offen trans* Frauen aus, in anderen erfahren sie Ausschlüsse auf subtilere Weise. Trans* Frauen wären "männlich sozialisiert", wird gesagt, was FaulenzA als ein ebenso unsinniges, wie diskriminierendes Argument entlarvt. Weitere Themen sind u.a. "Trans*misogynie in den Medien", und der "Trans*gender Day of Remembrance". Im zweiten Teil des Buches gibt FaulenzA vom "Schwanz ab-Feminismus" zu "Menstruationsneid" einige Beispiele, die zeigen, wie durch biologistische Sichtweisen transFrauen ausgeschlossen und diskriminiert werden. Absichtlich und unabsichtlich.