#buchmesse

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Es ist gerade Leipziger . In Halle 2 findet sich ein Stand der extremen Rechten, betrieben von der Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen. In der Auslage: Das Buch "Remigration" von Martin Sellner, auf dessen Grundlage der "Masterplan" zur ethnischen Säuberung mit der AfD diskutiert wurde. Vor Ort u.a. ex-Springer-Redakteur Ralf Schuler und der frühere Thüringer VS-Chef Helmut Roewer, der beim antisemitischen "Ares-Verlag" publiziert.


Ich lese gerade häufig von Autor*innen und anderen Leuten auf der Buchmesse in Social Media: "Wen treffe ich denn von euch auf der Messe?"
Stell ich mir sehr schwierig vor, mich mit irgendjemanden zu verabreden, es sei denn an einem ganz bestimmten Ort (z.B. ein Verlagsstand) zu einer ganz bestimmten Zeit und selbst das ist bestimmt schwer, wenn einem was dazwischenkommt oder man sich irgendwo festquatscht oder sonstige Dinge passieren.
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Heute denke ich wehmütig an meine Besuche auf der Leipziger Buchmesse zurück. Bei all der Aufregung (Wie kommt mein neues Buch an? Verhaspele ich mich auch nicht bei der Lesung?) waren das Schönste für mich immer die intensiven Gespräche - mit Leser*innen, Verleger*innen, Kolleg*innen. Dafür ist meine Teilnahme in diesen Tagen via Medien kein Ersatz. Der einzige Vorteil: die berüchtigte "Messegrippe" an den Tagen danach bleibt mir wohl erspart. 😉