#anarchie

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Die Anarchistische Bibliothek & Archiv, Institut für Anarchismusforschung Wien gibt es seit 15 Jahren. Sie ist an der Ecke Blindengasse/Sanettystraße zu finden und bietet anarchistische Literatur, Bücher und Zeitschriften zum Ausleihen. Außerdem forscht sie zum österreichischen Anarchismus.

Im Gespräch mit Rainer und Koka reden wir über die Entstehung der Bibliothek, wie es sich im 8. Wiener Bezirk so anfühlt als anarchistischer Ort, über Ausleihpraxis und den Zustand des Anarchismus in Österreich.

Die Folge anhören: https://anarchieundcello.podbean.com/e/die-anarchistische-bibliothek-mit-rainer-und-koka/

Hier findet ihr mehr Infos zur Anarchistischen Bibliothek: https://a-bibliothek.org/

Und hier könnt ihr euch zu deren Newsletter anmelden: https://a-bibliothek.org/ueber-uns/mitmachen/

Foto: Anarchistische Bibliothek & Archiv, Institut für Anarchismusforschung Wien

Musik: moteus

"In der Archäologie ist traditionell die Vorstellung verbreitet, dass größere Menschenmengen sich nur mit ­hierarchischer Kontrolle organisieren ließen.
Unsere Cucuteni-Trypillia-Gesellschaften [5.050 bis 2.950 v.Chr. im heutigen Osteuropa] sind das Gegenbeispiel: Sie sind zu ihrer Zeit die wohl größten Siedlungen, aber ihre egalitären Strukturen haben sehr wohl große Menschenmengen als Gesellschaft zusammengehalten.
Die Vorstellung, Hierarchie sei immer notwendig, ist also anscheinend nicht richtig."

https://taz.de/Archaeologe-ueber-neuen-Forschungsansatz/!6067477/

🎼Das Lied "I bin da Kare von " basiert auf dem populären Volkslied "I bin der schöne Kare" des Münchner Volkssängers August Junker (1871-1946). Junker hat mit seinen Liedern den Tagelöhnern, einfachen Leuten und Wanderarbeitern eine Stimme gegeben, die vor und nach der Jahrhundertwende in den Münchner Arbeitervierteln, Au, , Haidhausen, Sendling und Westend mehr schlecht als recht vor sich hinlebten. [...] Mit den Zeilen der ersten Strophe, die unverändert vom Original übernommen wurden, identifizierte sich vor und nach der Jahrhundertwende eine ganze Generation. Die zweite Strophe und den Refrain haben Hans Well und die Wellbappn ür ein Hörspiel über die umgedichtet.

👂Jetzt zu hören im Zamdoa Podcast auf YouTube, PeerTube & Spotify
Link: https://youtu.be/CmF4L5q3-VA?si=JT0d3m_lyIdQyyDB

Lesetipp: "Unter sticht Ober" von Roman Danyluk

Du bist Teil einer etablierten Gruppe aus , die eine Kritik am Status Quo aus Sicht der arbeitenden …

Fad wirds net! Jesus Christ!

Es geht um ChatGPT und warum wir das alle nicht verwenden sollten, um christliche Fundamentalist:innen und konservative Allianzen zwischen Kapital, Reaktion und Religion. Es geht um Christ:innen, die nicht aushalten ein paar Privilegien zu verlieren und das Widererstarken des chirstlichen Einflusses in der autoritären Wende. Es geht darum, dass Jesus das alles nicht gut geheißen hätte und Revolution mehr ist als nur Politik.

https://anarchieundcello.podbean.com/e/fad-wirds-net-jesus-christ/

Ihr Lieben, ich suche nach Infos zu "Projekten" mit Graswurzelcharakter, am Liebsten im deutschen Bereich.

Vor allem so etwas, wo Menschen sich selbst Halfen/ helfen. Also zum Beispiel:
Solawi: Konsument*innen wollen andere Bedingungen für ihr essen und machen es selbst so wie sie sich es wünschen.

Menschen besetzen dieses oder jenes, wegen Waldschutz (Klimawandel geht alle was an), oder weil sie was zum wohnen brauchen.

Women in exile.

Radikale Therapie evtl auch.

Hat wer noch mehr Ideen? Und weiss Besten mehr darüber, dass ich ein paar Fragen stellen kann? Gerne auch zu bereits genannten Themen.

Keine Projekte, wo der Staat irgendwie meint was "gutes für die anderen" tun zu müssen.

Ich suche so etwas für eine Analyse die ich schreiben möchte. Falls wer Details will kann ich die per PN geben.

☝️
Das bedeutet nicht, dass ihr tätowiert und mit martialischen Abzeichen geschmückt durch die Straßen marodieren müsst. Eine sehr praktische Möglichkeit wäre zB. ein Nachbarschafts-Verein.

Funktioniert in der EFH-Neubausiedlung genauso wie in der Platte:
Eins tut sich mit mindestens 6 anderen geschäftsfähigen Erwachsenen zusammen, baut sich eine Vereinssatzung (Vorlagen gibts im Netz, sollte möglichst schlank daher kommen und muss juristisch in Ordnung sein), eine Vereinsordnung (da kommt alles Wesentliche rein), wählt den Vorstand und lässt sich von einem Notar "eintragen" (Investitionsposten von etwa 150€).

Einer der Beteiligten sollte sich vielleicht ein bisschen mit Finanzen auskennen oder zumindest Bock haben, sich damit zu beschäftigen.

Über so einen Verein können zB. größere Anschaffungen getätigt werden ohne dass es mal Zoff gibt, wenn jemand ausscheidet, ein Verein hat die Möglichkeit im Großhandel einzukaufen, was in größeren Mengen, die dann aufgeteilt werden für alle billiger sein kann. Versicherungen haben für Körperschaften oft günstige …

Heute ein historischer Text zum anhören 🎧

In dieser Folge von tauchen wir ein in die grundlegenden Ideen des , wie sie 1919 formulierte. In der "Prinzipienerklärung des Syndikalismus" analysiert Rocker die kapitalistische Gesellschaftsordnung, ihre Auswirkungen auf die arbeitende Bevölkerung und die Rolle des Staates. Rocker entwirft eine radikale Alternative: eine auf und basierende Wirtschaftsordnung, frei von staatlicher Kontrolle und politischer Macht. Wie könnte eine solche Gesellschaft aussehen? Welche Strategien verfolgten die Syndikalisten? Eine fesselnde Lektüre für alle, die sich für , anarchistische Theorien und die Geschichte der interessieren.

Der Text von Rudolf Rocker gibt Antworten auf folgende Kernfragen:
Wie ist die Gesellschaftsordnung aufgebaut?
Welche Auswirkungen hat der auf die Gesellschaft?
Wie könnte eine wirtschaftliche Neuorganisation erfolgen?
Wie stehen die Syndikalisten zur politischen Macht?

Auf diese und viele weitere Fragen bietet die Prinzipienerklärung von …

In Degania wurde Anarchie gelebt. jede*r nach eigenen Bedürfnissen, Jobs wurden rotiert (damit es nicht langweilig wird und keine Spezialisierung auftritt) bewusst ohne Hierarchien, ohne Privatbesitz. Alles gehörte allen. Die Vollversammlung (alle, die dort wohnten) entschied nach Mehrheitsentscheid.
Degania... Wo war, ist das?

Das war das allererste Kibbuz in Palästina.
Geschaffen von jüdischen Immigrant*innen, die keine Ausbeutung, keine Hierarchien, sondern ein friedliches Miteinander wollten.