#worldbuilding

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Die wenigsten Probleme erledigen sich durch Ignorieren. Aber sie können – für eine Zeit – in den Hintergrund treten, wenn es wichtigere Dinge zuerst zu lösen gibt. Für manche gibt es keine einfachen Lösungen – aber die richtige zu finden ist nicht einfach. Und ja: Man kann sich auch der Hilfe einer Maschinenintelligenz bedienen – solange diese keine Seite bevorzugt.

»Was heißt das genau?«, wollte Wei wissen. »Ich dachte, das wäre klar«, gab Falk zurück. »Wenn ihr nicht in der Lage seid, eure internen Probleme eigenverantwortlich zufriedenstellend zu lösen, dann wird der Tunnel euch alle hin- auswerfen. Ihr seid, aus Tunnelsicht, eine Einheit im Kampf gegen einen bisher überlegenen außerirdischen Gegner. Dieser Einheit gewährt der Tunnel Schutz und Unterstützung. Sobald ihr euren Zweck nicht mehr erfüllt, gibt es keinen Grund, wei- ter Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Auf Basis von Logik schlage ich vor, dieses Problem im Allgemeinen bis zum En- de des Konfliktes zurückzustellen und Probleme im Kleinen pragmatisch zu lösen.« »Du befürwortest also Mord unter Kameraden?«, hakte Wei nach. »Ich bin nicht empfänglich für diese Art der Argumentation. Für die Maschine zählen nur Ergebnisse. Unter Berücksichtigung menschlichen Verhaltens empfehle ich, gewaltfreie Alternativen in Erwägung zu ziehen.«

21.8.: "Gibt es Themen die du gerne behandeln möchtest, aber dich einfach nicht ran traust?"

In meinem Debüt streife ich einige gesellschaftliche und politische Themen, z.B. Abtreibung. Urban Fantasy erlaubt mir, Dinge in ein anderes Gewand zu kleiden. Das nutze ich z.B. beim . Da ein Teil auch in unserer Realität spielt (im Jahr 1964), greife ich aber auch ganz reelle Themen auf.

Insofern: Nein, ich scheue keine Themen, sondern bette sie in den Roman ein.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Auch weltenbaumäßig. Gedankenspiel: Was würde passieren, wenn eine altruistische Zivilisation auf die aktuelle Erde treffen würde? Szenario 1: Die üblichen Verdächtigen Erdlinge kolonisieren das neue Opfer. Szenario 2: Da technisch weit überlegen, bringt uns die Alien-Zivilisation aus Mitleid alle um.
Prove me wrong.

Cleo saß im oberen Restaurant des Direktoratsturms und stocherte lustlos in ihrem Essen. Die auf dem Flugfeld bereitstehenden Yu- xarren Schiffe ließen sie frösteln. »Das ganze Universum ist Yu-xarren.« Sie sah auf. Vor ihr standen Kera und Jian. »Dürfen wir uns setzen?«, fragte Kera. »Sicher.« Kera winkte der Bedienung. Nachdem alle bestellt hatten und ungestört waren, zeigte sie auf die Raumschiffe und wandte sich an Cleo. »Du fühlst dich betrogen. Nicht wahr?« »Allerdings.« »Sei ehrlich. Waren die Yu-xarren jemals eure Partner? In all den Jahren? Haben sie jemals irgendetwas getan, dass den Aufstieg der Menschen aus den Trümmern des Letzten Krieges beschleu- nigt hätte? Oder haben sie eine Handvoll Menschen mit billigen Geschenken geködert, um ihre Profite zu optimieren?«

I don't know about anybody else, but I'm getting really tired of hearing "It's fantasy, so it can be whatever you want it to be!" used to justify bad writing or belittle author decisions.

But there's a really interesting exploration to be had about the interplay of imagination and reality...so let's take a look!

https://open.substack.com/pub/robertbmarks/p/its-fantasy-but-it-cant-be-whatever?r=4njhpi&utm_campaign=post&utm_medium=web&showWelcomeOnShare=true