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Content warning Sexual harassment
"The problem is that, well, TikTok wasn’t paying attention. Crisis management experts like Melissa Nathan rely on the naivete and declining lack of information hygiene that’s rampant on social media when they’re performing character assassination. Also misogyny, of course."
#SexualHarassment #MeToo #labor #misinformation #misogyny #DARVO #himpathy
If you’re trying to get a handle on the whole Sean “Puffy” Combs situation, F.D Signifier put together a great explainer. Just a heads up—it covers some serious topics, including sexual assaults (not graphic, but still).
There’s a lot to process here. The part about Diddy and the collapse of hip-hop in the 90s? That hit close to home. That era is when I started checking out of hip-hop because so much of it started feeling hollow. And the backstabbing and shady practices in the entertainment world? As a filmmaker, I’ve seen more than my share of that. Indie films, music videos, even among supposed “comrades” in the scene—it can bring out the worst in people.
But the key section, about an hour in, dives into the sexualization of women in hip-hop videos. If you watch nothing else, go to that part. This is a conversation that’s way overdue, and …
If you’re trying to get a handle on the whole Sean “Puffy” Combs situation, F.D Signifier put together a great explainer. Just a heads up—it covers some serious topics, including sexual assaults (not graphic, but still).
There’s a lot to process here. The part about Diddy and the collapse of hip-hop in the 90s? That hit close to home. That era is when I started checking out of hip-hop because so much of it started feeling hollow. And the backstabbing and shady practices in the entertainment world? As a filmmaker, I’ve seen more than my share of that. Indie films, music videos, even among supposed “comrades” in the scene—it can bring out the worst in people.
But the key section, about an hour in, dives into the sexualization of women in hip-hop videos. If you watch nothing else, go to that part. This is a conversation that’s way overdue, and it’s infuriating that it took so many women being hurt for it to come up.
Hip-hop is such an incredible cultural movement, but it needs to grow, and part of that means confronting this stuff head-on. If this is hip-hop’s #MeToo moment, I hope it leads to real change.
Content warning Frauenalltag - Vollständiger Artikel aus der SZ CW nur wegen Länge - Lesen und fühlen!
Er ruft mir hinterher: »Zu mir sagt keine Frau Nein!«
Frauen werden gedemütigt und belästigt im häuslichen Umfeld, im Internet und natürlich im öffentlichen Raum, das ergab ein Lagebild des Bundeskriminalamtes zum Thema Gewalt an Frauen von 2023. Wir haben eine 17-jährige Münchnerin gebeten, ein Jahr lang Protokoll zu führen über die Übergriffigkeiten, die sie auf der Straße erlebt. Es wirft viele Fragen auf: Ab wann wird man als Frau zum Objekt? Wie weit dachten wir als Gesellschaft in Sachen Sexismus nach MeToo zu sein? Wie weit sind wir tatsächlich?
Januar 2024, ca. 23 Uhr, U-Bahn-Untergeschoss Marienplatz
Ich laufe nachts mit einem Freund durch einen Baustellen-Durchgang. Wir kommen an Arbeitern mit gelben Warnwesten vorbei, die uns unfreundlich am Weitergehen hindern wollen. Mein Freund sagt: »Wir dürfen hier entlanggehen.« Die Bauarbeiter lachen und rufen: »Du kannst sie ja hierlassen.«
April 2024, ca. 2 Uhr nachts, U-Bahn-Station Implerstraße
Ich steige mit meinem Freund in die U-Bahn ein. Ein vermutlich betrunkener Mann stänkert Fahrgäste an. Er fragt uns nach Feuer, will sich eine Zigarette anzünden. Mein Freund kramt nach einem Feuerzeug. Ich sage, hier dürfe man nicht rauchen. Da fängt er an, mich zu beleidigen: »Du Schlampe, ich weiß, dass du mit jedem fickst, jeden Tag fickst du ’nen anderen …« Außerdem habe er ein Messer und werde erst sich und dann mich »aufschlitzen«. Dann spuckt er mich an. Ich halte meinen Freund davon ab, sich mit ihm zu prügeln. Wir verlassen die U-Bahn. Keiner in der U-Bahn schritt ein oder kam uns zu Hilfe.
Ein Mann auf einem Motorrad fährt in Schrittgeschwindigkeit neben mir her, schwenkt auf den Gehweg ein und schneidet mir mit seiner Maschine den Weg ab. Er nimmt den Helm ab, er hat graue Haare, und sagt: »Du bist mir aufgefallen.« Ich antworte: »Schön für dich, du mir nicht.« Daraufhin er: »Wollen wir was trinken gehen?« Ich antworte: »Nein danke, ich habe schon einen Vater.« Und gehe weiter.
Ein Mann mittleren Alters, der mich schon einmal angesprochen hat, baut sich vor mir auf: »Hey, dir gefällt mein Style. Äh, mir gefällt dein Style.« Offenbar seine Masche. Ich sage, dass ich ihn schon einmal abgewiesen habe. Er entgegnet: »Ich werde es immer wieder versuchen, und irgendwann kommen wir zusammen.« Ich sage: »Meine Meinung wird sich nicht ändern.« Sein Ton wird bedrohlich: »Ich werde immer wieder kommen.«
Ende April 2024, Stachus-Untergeschoss
Zwei Männer, Mitte 20, drängen mich ab und umringen mich. Der eine sagt, er bräuchte »ein hübsches Mädchen zum Ficken«. Und dass er seine Ex-Frau geliebt habe, weil sie »so gut kochen konnte«. Ich wende mich ab und gehe weg. Er ruft mir hinterher: »Zu mir sagt keine Frau Nein!«
Meine Freundin und ich essen in unserer Lieblingsdönerbude am Hauptbahnhof. Als wir fertig sind, frage ich eine der Angestellten, ob ich die Toilette benutzen darf. Sie verneint, und wir verlassen das Lokal. Zwei Mitarbeiter, beide Mitte 30, gehen uns hinterher und meinen, dass wir nun doch aufs Klo gehen können. Also gehen wir zurück ins Lokal und auf die Toilette im ersten Stock. Wir sind zu zweit in einer Kabine, so fühlen wir uns sicherer, als wir hören, wie die beiden Männer die Treppe hochkommen. Sie rufen etwas Unverständliches und versuchen, die Klinke unserer Kabinentür runterzudrücken. Ich hole das Pfefferspray aus meiner Handtasche, und wir verlassen die Kabine, um die Hände zu waschen und aus der Situation herauszukommen. Die Männer stehen immer noch in der Frauentoilette. Sie sagen: »Seid ihr schon 18? Habt ihr Lust auf Spaß?« Seitdem gehen wir nicht mehr dorthin.
Ein Mann, Mitte 50, spricht mich an, ob ich mit ihm etwas trinken gehen wolle. Ich antworte: »Nein, ich habe einen Freund und bin minderjährig.« Er: »Aber das ist doch kein Problem.«
Ein Mann um die 30 hält mich an. Ich nehme meine Kopfhörer heraus: »Hey, du hörst ja gar nichts.« Ich antworte: »Ich höre Musik.« Er sagt: »Schau mal hinter dich, siehst du die zwei Jungs auf der Rolltreppe? Die laufen dir schon die ganze Zeit hinterher und rufen nach dir. Sie trauen sich nicht, dich anzusprechen. Aber ich trau mich.« Er stellt sich vor und reicht mir die Hand. Ich will weitergehen. Der Mann sagt: »Komm schon, aus Höflichkeit gibt man sich die Hand. Ich will dich nur kennenlernen!« Ich sage, dass ich keine Lust habe, ihm die Hand zu geben. So geht es ein paarmal hin und her, bis er endlich ablässt von mir, mit dem Satz: »Ist mir egal, ich habe eh genug Frauen.«
Ein Mann läuft an mir vorbei, macht kehrt und fängt mich ab. »Du hast mich gerade so flirty angeschaut. Und ich dachte, ich kann dir doch keinen Korb geben.« Ich sage: »Nein, habe ich nicht.« Er antwortet: »Du Schlingel!« Ich: »Ich bin 17!« Er: »Oh! Da können wir natürlich nichts machen. Wann wirst du denn 18?« Ich bin so übertölpelt, dass ich sage: »Dauert noch.« Daraufhin er: »Na, dann bis zum nächsten Jahr!«
Ein Amerikaner, Mitte 20, spricht mich an. Er fasst mich am Gürtel und zieht mich zu sich heran. Ich sage, er soll das lassen, aber er lässt nicht locker. Er fragt nach meinem Instagram-Konto und meiner Handynummer. Dann reiße ich mich los und gehe weiter.
Meine Freundin und ich sind auf dem Weg zu einer Party. Wir kommen an einem Kiosk vorbei. Dort sprechen uns zwei Männer, Mitte 40, an. Als wir gehen wollen, gehen sie einfach mit. Sie legen ihren Arm um unsere Taillen und ziehen uns zu sich. Ich schreie, sage, sie sollen das lassen. Wir laufen weg. Sie verfolgen uns. Wir verstecken uns in einem Gebüsch an der Landsberger Straße. Es regnet. Wir sehen, wie sie davor warten. Ich nehme meinen Mut zusammen, gehe raus und drohe ihnen, die Polizei zu rufen. Erst dann gehen sie.
In einem Drogeriemarkt spricht mich ein älterer Mann an: »Ich komme aus Marokko, wo schaust du Deutschland–Spanien an?« Ich antworte: »Bei Freunden von mir.« Er sagt: »Wir sehen uns später.« Er drückt mich an seine Brust und küsst mich auf beide Wangen.
Ich sitze allein an einer Bushaltestelle, als ein Mann auf einem Rad an mir vorbeifährt. Drei Minuten später kommt er zurück und sagt: »Was kann man denn heute Abend noch machen? Du schaust nach München aus.«
Ein Mann hält mich auf: »Kann ich Selfie machen? Mit hübschem Mädchen?« Ich gehe weiter.
Ein afrikanischer Mann mittleren Alters heftet sich an meine Fersen. Er erzählt von seinem Land und sagt, er mache Fußmassagen. Dann bückt er sich und beginnt, meine Füße zu kneten. Meine Freundin kommt dazu, erst dann lässt er ab.
Ich bin auf dem Weg zur Kasse eines Drogeriemarktes, als eine Mitarbeiterin mich anspricht: »Darf ich dir was sagen? Die Jungs hinten an der Überwachungskamera schwärmen schon wieder von dir: Habt ihr die Granate gesehen?«
Ich gehe an einem Café vorbei, als ein Kellner mich anspricht: »Was machst du heute noch? Komm, wir trinken was zusammen.«
Ein Englisch sprechender Mann, Mitte 50, will mit mir ins Gespräch kommen. Ich sage: »I’m underage.« Er: »Oh, big apologies!«
Ich warte auf Freunde, als ein Mann auf dem Fahrrad anhält, um mit mir ins Gespräch zu kommen. Er lässt erst locker, als meine Freunde kommen.
Ein Mann hält mich an, streckt mir die Hand entgegen und fängt an, mich anzuquatschen. Ich winke ab, sage meinen üblichen Spruch, dass ich vergeben sei. Er: »Du hast einen Freund? Wie lange hast du das Problem schon?« Ich antworte: »Das ist kein Problem.« Er: »Doch, aber du hast Glück, denn jetzt steht dein Traummann vor dir!« Ich gehe weiter.
Ein Englisch sprechender Mann hält mich an: »I actually wanted to go this way, but then I saw you …« Ich gehe weiter.
Mein achtjähriger Bruder war mit mir bei meiner besten Freundin. Als er an meiner Hand mit mir nach Hause geht, kommt ein Mann mit Flasche auf uns zu, vermutlich betrunken, und ruft: »Schau mal, wie die ausschaut! Und die kann immer noch nicht richtig ficken, Oida!« Wir gehen zügig weiter, während er uns verfolgt und weiter wirr beschimpft. Ich verspreche meinem verängstigten Bruder, ihn zu beschützen, habe aber selbst Angst.
Ich gehe die Straße entlang, als ein Mann, vermutlich Oktoberfest-Gast, mich unvermittelt und lallend anschreit: »Deine Titte hängt ja raus!«
Auf dem Weg zur Schule verfolgt mich ein Mann, um die 30, vom U-Bahn-Geschoss Hauptbahnhof fast bis zur Schule, um mir dann an der Schulpforte ein Kompliment zu machen.
Ein Wolt-Fahrer auf dem Rad hält neben mir an. Er fängt an, Arabisch in sein Handy zu sprechen, und zeigt mir die deutsche Übersetzung auf seinem Bildschirm. Da stehen viele Komplimente. Ich antworte auf Englisch, dass ich einen Freund habe und gehen will, ich spreche sogar in sein Handy, aber er lässt nicht ab. Er bittet per Handyübersetzer um ein Foto. Ich erwidere auf Englisch, dass ich gehen muss. Er zeigt wieder sein Handy, bittet um eine Umarmung, ich verneine, er will mir die Hand geben. Er fährt erst weiter, als ich weitergehe.
Enquête #MeToo de l’Ordre Infirmier français:
La moitié des répondantEs et un quart des répondants ont subi une sorte de violence sexiste.
11% des victimes ont fait une démarche au sein de leur établissement, 2% ont porté plainte.
https://www.ordre-infirmiers.fr/consultation-de-l-ordre-national-des-infirmiers-metoo-dans-le-secteur-de-la-sante-une-prevalence
#Santé #sexisme #VSS #France
Suite ⤵️
Devant le Sénat, le ministre Alexandre Portier contre la supposée "théorie du genre" dans les programmes d'éducation à la sexualité à l'école. Ce proche de Wauquiez est un ex-prof de philo, étudiant à l'Institut catho de Paris... Quelle honte. On sait que ces cours permettent de réduire les violences contre les femmes et les LGBT+. Et dire que Macron a permis à ce gouvernement d'exister. Inexcusable.
#Politique #LGBTQIA #Gender #Senat #Barnier #Wauquiez #LR #VSS #Metoo #Ecole #Enseignement
Book of the week
For a clear view of gender equality today, Backlash is essential reading.
Faludi’s critique of media portraying feminism as harmful in hte 1980s still resonates, with similar pushback against movements like #MeToo and reproductive rights debates , and with detractors claiming these movements create division or "go too far."
Escribí un articulito para @pikaramagazinebot hace unos días sobre la agenda feminista y la transformación sistémica ante el nuevo #MeToo
"Tenemos que entender en qué estamos volviendo a fallar y asumir de una vez el reto de crear una política colectiva radicalmente democrática e inherentemente transformativa."
Estoy quedando loquísimo con el #metoo que se está liando sobre muchas poetry jam españolas, que ahora parece estar moviéndose también a la industria editorial en general. Ya tenía yo mis sospechas pero es que esto es tremendo, parecen las cosas que pasan en los Sanfermines https://www.instagram.com/p/DCgidlooNnq/?igsh=MWFrZTE1aHAyMzJycA==
@editora No sé si te ha llegado el tema. Dinos qué ven tus ojos de elfa
“Women are walking around, suspicious and guarded and apoplectic, knowing that some in our families or neighborhoods voted us back into second-class status, and wondering what else they’re ready to go along with.”
#Women #USPol #Misogyny #Musk #Trump #MeToo https://www.motherjones.com/politics/2024/11/musk-trump-men-election-results-misogyny-sexism/
#MeToo: en Espagne, l’affaire Íñigo Errejón ébranle les gauches
La démission de l’ancien cofondateur de Podemos accusé de violences sexuelles fragilise les gauches espagnoles au pouvoir. Elle suscite aussi un débat ardu chez les féministes sur l’anonymat des témoignages à l’origine de l’affaire.
#MeToo et la justice : après le choc Mazan, en finir avec la culture du viol ?
MERCI @mediapart, encore une fois pour cette émission https://www.mediapart.fr/journal/france/081124/metoo-et-la-justice-apres-le-choc-mazan-en-finir-avec-la-culture-du-viol
#MeToo: quand l’accusé est mort, penser autrement les enquêtes et la réparation
Au sein de l’Église, du Planning familial, d’Emmaüs, des victimes ont pris la parole au sujet de violences sexuelles commises par des hommes décédés comme l’#AbbéPierre… Comment enquêter et penser une réparation en dehors de la justice qui ne peut plus agir?
[#ÀlairLibre 📺] Mardi 12 novembre à 19 h, en direct. #MeToo et la justice: après le choc Mazan, en finir avec la culture du viol?
Le procès des viols de #Mazan est un choc. Pourquoi? Que dit-il de l’acceptation des violences sexuelles par notre société? Comment mieux juger, mieux protéger les victimes? Dix avocates, dont ces affaires sont le quotidien, discutent et débattent alors que ce procès historique continue de se tenir.
[#ÀlairLibre 📺] Mardi 12 novembre à 19 h, en direct. #MeToo et la justice: après le choc Mazan, en finir avec la culture du viol?
Le procès des viols de #Mazan est un choc. Pourquoi? Que dit-il de l’acceptation des violences sexuelles par notre société? Comment mieux juger, mieux protéger les victimes? Dix avocates, dont ces affaires sont le quotidien, discutent et débattent alors que ce procès historique continue de se tenir.
#MeToo islam: des lanceurs d’alerte menacés
Pour avoir relayé des témoignages de #ViolencesSexistesEtSexuelles qui auraient été commises par des #imams connus sur les réseaux sociaux, Amin et Loubna ont été la cible d’une cabale numérique. Nous vous racontons leur histoire.
