Ich stehe hier, umgeben von Stimmen, die mich nicht verstehen, von Blicken, die mich durchdringen, als wĂ€re ich unsichtbar â und doch bin ich es, die sich unsichtbar fĂŒhlt, die sich fragt, warum die Welt so eng ist, so eng, dass sie keinen Platz fĂŒr mich hat, fĂŒr das, was ich bin, fĂŒr das, was ich fĂŒhle. Die Arbeit, diese Maschine der KonformitĂ€t, saugt die letzte Energie aus mir, als wĂ€re ich nichts weiter als ein Zahnrad, das sich drehen muss, immer im gleichen Rhythmus, immer im gleichen Takt, ohne Raum fĂŒr Abweichung, ohne Raum fĂŒr mich. Und dann die Gesellschaft, diese starre, unnachgiebige Masse, die mich in Schubladen stecken will, die mich in Normen presst, die nicht fĂŒr mich gemacht sind â heteronormativ, konservativ, erstickend. Ich atme tief ein, versuche, mich zu wehren, aber die Luft ist dick, schwer, als wĂŒrde sie mich niederdrĂŒcken, als wĂŒrde sie mich daran erinnern, dass ich nicht dazugehöre. Und doch, in dieser Dunkelheit, in diesem Kampf, spĂŒre ich einen Funken, einen kleinen Widerstand, der mich am Leben hĂ€lt, der mich daran erinnert, dass ich nicht allein bin, dass es andere gibt, die wie ich kĂ€mpfen, die wie ich leiden, die wie ich hoffen. #QueerLife #MentalHealth #LGBTQ #Resist #NonConformity #Exhaustion #Society #WorkStruggle #HopeInDarkness #VisibilityMatters