Juliane rated The Inheritance Games: 4 stars

The Inheritance Games by Jennifer Lynn Barnes (The Inheritance Games, #1)
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Der Anfang war etwas ernüchternd und wie eine 08/15 YA Rom-Com. Doch es lohnt sich, durchzuhalten. Ab circa einem Drittel geht es richtig los und das Buch entfaltet sein volles Potential! Eine unterhaltsame und super süße moderne Adaption von „Stolz und Vorurteil“ ❤️ (und ja, ein Mix aus „Das große Backen“ und „Bachelorette“ - wobei sich letztes darauf bezieht dass die Mütter ihre Kinder unter die Haube bringen wollen - die Mutter von Liza war sowas von eine Mrs Bennet
“Ein Baby! Wie eine Familie entsteht” ist ein Aufklärungsbuch für Kinder, das nicht um den heißen Brei herumredet. Gemeinsam mit Vertretern einer LGBTQIA+ Organisation hat die Autorin Rachel Greener dieses ehrliche und diverse Kinderbuch erschaffen. Clare Owner steuert die Illustrationen hinzu, die so wunderbar zu dem Buch passen. Denn wie auch die Erklärungen des Buches selbst, sind die Zeichnungen sehr klar und eindeutig. Sie sind gerade, unverschörkelt und arbeiten mit gedeckten, harmonischen Farben. Die Personen, die gezeigt werden repräsentieren verschiedene Kulturen, Aussehen und Familienstrukturen. So gibt es gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinerziehende. Manche Personen tragen Brille, haben Tattoos, tragen ihr Kind in der Trage oder schieben einen Kinderwagen. Es gibt Menschen mit Behinderungen. Die nackten Körper sind nicht “geschönt” dargestellt, sind weder dick noch dünn – allerdings: Bei so viel Vielfalt im Buch hätten es gern auch dünne und mehrgewichtige Menschen auf die Seiten schaffen können.
Ich liebe es, dass hier …
“Ein Baby! Wie eine Familie entsteht” ist ein Aufklärungsbuch für Kinder, das nicht um den heißen Brei herumredet. Gemeinsam mit Vertretern einer LGBTQIA+ Organisation hat die Autorin Rachel Greener dieses ehrliche und diverse Kinderbuch erschaffen. Clare Owner steuert die Illustrationen hinzu, die so wunderbar zu dem Buch passen. Denn wie auch die Erklärungen des Buches selbst, sind die Zeichnungen sehr klar und eindeutig. Sie sind gerade, unverschörkelt und arbeiten mit gedeckten, harmonischen Farben. Die Personen, die gezeigt werden repräsentieren verschiedene Kulturen, Aussehen und Familienstrukturen. So gibt es gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinerziehende. Manche Personen tragen Brille, haben Tattoos, tragen ihr Kind in der Trage oder schieben einen Kinderwagen. Es gibt Menschen mit Behinderungen. Die nackten Körper sind nicht “geschönt” dargestellt, sind weder dick noch dünn – allerdings: Bei so viel Vielfalt im Buch hätten es gern auch dünne und mehrgewichtige Menschen auf die Seiten schaffen können.
Ich liebe es, dass hier nicht “ein Weg” zur Empfängnis gezeigt wird – davon abgesehen, dass die Autorin auch nicht von verschleiernden Geschichten berichtet, sondern wirklich die wissenschaftlichen Fakten zeigt. Spermien, Eizelle, Gebärmutter. Hier werden IUI und IVF erklärt und – juhu! – nicht als “anders” dargestellt, sondern einfach als einen weiteren Weg, wie ein Baby entstehen kann. Das zieht sich durch die ganze Entstehung der Familie: Adoption, Leihmutterschaft. Geburtspositionen, Kaiserschnitt. Frühgeburt, Fehlgeburt. Hier bekommen Kinder kindgerecht alles rund um die Entstehung von Babys erklärt. Auch der Aufbau gefällt mir hier gut. Die Seiten sind wirklich schon gestaltet, vor allem die “Info Buttons” mag ich optisch sehr.
Wie divers kann ein Buch sein? Beim Lesen merkt man schon, dass hier sehr darauf geachtet wurde, dass das Buch divers ist. Das sieht man allein schon an den Personen, die gezeigt werden. Zudem wird immer von der “Person, in deren Bauch ein Baby heranwächst” gesprochen und nicht direkt von einer Frau. Daraus lese ich, dass sie bedacht haben, dass nicht nur Frauen einen Uterus haben. ALLERDINGS ist es anderer Stelle wieder zu kurz gekommen. Am Ende wird kurz auf Intersexualität und Transmänner/Transfrauen eingegangen, doch mir fehlte es viel früher: Als über das “biologische Geschlecht” gesprochen wird, heißt es dass Jungen einen Penis haben und Mädchen eine Vulva. Besser wäre hier die Anmerkung gewesen, dass das gelesene / bei Geburt gegebene Geschlecht mit den Fortpflanzungsorganen zusammenhängt, aber nicht immer das Geschlecht ist, mit dem man sich selbst identifiziert.
Insgesamt macht das Buch sehr vieles richtig und die fehlenden Punkte kann man als vorlesende Person ausgleichen. Ich bin so froh, dass es endlich ein Aufklärungsbuch für Kinder gibt, das nicht peinlich oder verniedlicht ist. Es ist wichtig, dass Kinder die richtigen Begriffe kennen und es für sie normal ist, diese zu benutzen und zu hören. Genauso sollte es für sie normal sein, dass Menschen verschieden aussehen und Familien nicht nur aus “Mutter, Vater, Kind, Kind” bestehen. Ich denke, dass es vielen Kinder Sicherheit gibt, und mit vielen Stigmatisierungen aufräumt.
Fazit:
Ein wunderschön und sehr klar illustriertes Buch über das Entstehen einer Familie. Offen und ehrlich – ohne komische Geschichten – wird hier erklärt, wie ein Baby entsteht. Ich mochte sehr, dass Körperteile und Handlungen beim Namen genannt wurden und dass gezeigt wird, dass es nicht nur einen Weg einer Empfängnis, Geburt oder Familienart gibt. Das Buch ist sehr divers gestaltet, doch fehlte mir noch ein wenig mehr (Thema Transfrau & Transmann / “biologisches Geschlecht”), damit das Buch für mich komplett rund gewesen wäre. Insgesamt – trotz der kleinen Kritik – sehr empfehlenswert und mit Abstand das beste Aufklärungsbuch, das ich bisher gesehen habe.
Mit Bildern hier zu finden: iamjane.de/wie-eine-familie-entsteht/
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