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Die Male, die ich dieses Buch gelesen habe, kann ich nicht rekonstruieren. Sicher bin ich nur, dass es eine zweistellige Zahl ist. Die Kinderbücher von Simon und Desi Ruge gehörten zu den absoluten Lieblingen meiner Kindheit und sie sind einige der wenigen, die mich auch als Erwachsene noch genauso erfreuen wie damals.

Beim ersten Anlauf, die Katze mit Hut meinem Kind auch nahezubringen, scheiterte ich an der noch zu kurzen Aufmerksamkeitsspanne und dem Mangel an großen bunten Bildern. Jetzt im Schulalter ist es genau das richtige Format: Die Kapitel sind in sich abgeschlossen und kurz genug, dass sich das Kind nicht langweilt, es kann jetzt aber auch schon komplizierteren Bögen und Charakteraufstellungen folgen. Und es liebt, genau wie ich, die Absurdität, die schrägen Figuren, den intelligente Humor, so anders als die meisten glattgebügelten Geschichten, die für Kinder produziert werden. Immer noch ein Kapitel und noch eins und noch eins, und so war es bereits nach zwei Tagen zu Ende vorgelesen.

Ich denke, ich werde dieses Buch noch ein paar weitere Male lesen müssen und es macht mir gar nichts aus.

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht genau, warum ich dieses Buch zu Ende gehört habe. Ich glaube, mich hat noch nie ein Roman so heruntergezogen. Vielleicht, weil ich mir eine komplette Meinung bilden wollte, bevor ich es rezensiere, vielleicht weil ich den Reading Challenge beenden will, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, es geht sofort zurück an Audible, denn wenn ich hören will, wie mich eine kulturpessimistische, wohlhabende weiße Frau 16 Stunden lang beschimpft, dann muss ich auch nicht dafür Geld bezahlen. Ja, normalerweise trenne ich Stimme und Autorin, doch vieles von dem, was im Roman aufkommt, kürzlich erst die Theorie "Burkaverbot ist nur zum Zweck von besserer Gesichtserkennung" tweetet Berg auch. Dazu ist der Schreibstil einfach nichts, was sich auf so langer Strecke durchhalten lässt. Irgendwann ist es, na Sie wissen schon. Repetetiv. WTF. Hurra! Selbst den Sprechern, die ihren Job gut machen, merkt man an, dass der durchgehende eiskalte Zynismus sie streckenweise auslaugt. Ich bin jedenfalls froh, dass es um ist.

This is not what I expected but in a good way. There is simply no way to re-invent the wheel of the thriller genre and this author, refreshingly, does not try it, for example by sacrificing characters and plots just for cheap twists. Instead she takes known plot devices and combines them to something new. So there is a little bit [b:The Body|11574|The Body|Stephen King|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1328182521i/11574.SY75.jpg|2334601] , there is a bit [b:The Church of Dead Girls|215605|The Church of Dead Girls|Stephen Dobyns|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1392984185i/215605.SY75.jpg|1316738], there is mystery and a touch of horror and an unreliable yet never annoyingly deceptive narrator. Very satisfying when all loose threads come together in the end and worth a re-read later.

The audiobook is a delightful hearing experience because Andrew Scott (I knew him as Moriarty from Sherlock Holmes) reads the 2016 parts in such a very natural way of speaking I have not yet experienced in this quality. (A little too good sometimes: when you turn up your device to understand the lower, muttered parts you get a shock when he suddenly gets louder.)

I've been a great Monty Python fan since my teenage years but somehow never really knew much about the background of the troupé. An insight gives Eric Idles fantastic biography which is not only so interesting because of his fame with the Pythons. Idle describes his youth in a rural coast town in England, the hardships of boarding school and how he discovered his talent and love for comedy and his rise to fame with Monty Python which happened, as it does so often, coincidentally. What really made me respect Idle is that he does not smooth over what early fame did to him and how he in the end coped with it - by keeping his feet firmly on the ground and never stopping to laugh about himself. You will also learn quite a lot about popular culture and entertainment industry spanning from the late 60s up until now, including the deep friendships Idle had with icons like George Harrison and Robin Williams - and of course with all the other Pythons. And now for something completely different!