Fynh liest reviewed Schöpfen und Erschöpfen by Maja Göpel
Spannende Diskussion über ein Ende des ewigen Wirtschaftswachstums und Alternativen
5 stars
Maja Göpel, Eva von Redecker und die beiden Moderator*innen Margarita Tsomou und Maximilian Haas diskutieren über die Notwendigkeit des Endes des ewigen Wirtschaftswachstums und zeigen dabei anschauliche Alternativen und dessen Vorteile auf, die sogar noch weit über Klima- und Naturschutz hinausgehen. Ihr Austausch gibt wichtige Impulse und Denkanstöße und sie formulieren ihre Gedanken dabei sehr fundiert, auf den Punkt gebracht und nachvollziehbar.
So würde ein Abwenden vom Wachstumsgedanken nicht nur dazu führen, dass wir endlich aufhören würden, immer mehr Ressourcen zu benötigen und dadurch die Natur in immer größerem Ausmaß schneller auszubeuten, als sie sich regenerieren kann. Es würde auch dazu führen, dass wir Arbeit ganz anders denken und organisieren könnten. Denn es wäre nicht mehr nötig wäre, immer mehr Arbeitszeit und -kraft in immer mehr Verwertung und Produktion zu stecken, wodurch Kapazitäten für regenerative, solidarische, soziale, kulturelle und Care-Arbeit frei würden. Und auch ganz generell würde das nötige Arbeitspensum …
Maja Göpel, Eva von Redecker und die beiden Moderator*innen Margarita Tsomou und Maximilian Haas diskutieren über die Notwendigkeit des Endes des ewigen Wirtschaftswachstums und zeigen dabei anschauliche Alternativen und dessen Vorteile auf, die sogar noch weit über Klima- und Naturschutz hinausgehen. Ihr Austausch gibt wichtige Impulse und Denkanstöße und sie formulieren ihre Gedanken dabei sehr fundiert, auf den Punkt gebracht und nachvollziehbar.
So würde ein Abwenden vom Wachstumsgedanken nicht nur dazu führen, dass wir endlich aufhören würden, immer mehr Ressourcen zu benötigen und dadurch die Natur in immer größerem Ausmaß schneller auszubeuten, als sie sich regenerieren kann. Es würde auch dazu führen, dass wir Arbeit ganz anders denken und organisieren könnten. Denn es wäre nicht mehr nötig wäre, immer mehr Arbeitszeit und -kraft in immer mehr Verwertung und Produktion zu stecken, wodurch Kapazitäten für regenerative, solidarische, soziale, kulturelle und Care-Arbeit frei würden. Und auch ganz generell würde das nötige Arbeitspensum sinken und uns mehr Zeit für unsere persönliche Entfaltung und unsere Freizeit lassen.
Eine wirklich schöne Vorstellung, die die beiden da zeichnen!