13.5 x 3 x 20.8 cm, 368 pages
Deutsch language
Published by Carl Hanser Verlag.
USA, Anfang des 21. Jahrhunderts: Im Städtchen Money in den Südstaaten werden mehrere Männer ermordet: meist dick, doof und weiß. Neben jeder Leiche taucht ein Körper auf, der die Züge von Emmett Till trägt, eines 1955 gelynchten schwarzen Jungen. Zwei afroamerikanische Detektive ermitteln, doch der Sheriff sowie eine Gruppe hartnäckiger Rednecks setzen ihnen erbitterten Widerstand entgegen. Als sich die Morde auf ganz Amerika ausweiten, suchen die Detektive des Rätsels Lösung in den Archiven von Mama Z, die seit Jahrzehnten Buch führt über die Opfer der Lynchjustiz in Money. Eine atemberaubende Mischung aus Parodie und Hardboiled-Thriller, wie es sie bislang in der amerikanischen Literatur nicht gegeben hat.
Vielleicht etwas für Fans von Akte X. Denn hier wird ermittelt - und das mit einem Haufen eindimensionaler Charaktere, die wahlweise auch zynisch miteinander agieren können. Aufgrund der vielen einfachen Dialoge, liest sich das Buch ziemlich schnell. Aber all die Coolness überzeugt mich nicht. Und das Ende (inklusive Eskalation) lässt mich mit Fragezeichen zurück - allen voran: Was soll mir der Quark sagen?
