A5, 103 pages

deutsch language

Published by Amrûn Verlag, Ach je Verlag.

ISBN:
978-3-947720-98-9
Copied ISBN!
5 stars (1 review)

Queer*Welten ist ein halbjährlich erscheinendes queerfeministisches Science-Fiction- und Fantasy-Magazin, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kurzgeschichten, Gedichte, Illustrationen und Essaybeiträge zu veröffentlichen, die marginalisierte Erfahrungen und die Geschichten Marginalisierter in einem phantastischen Rahmen sichtbar machen. Außerdem beinhaltet es einen Queertalsbericht mit Rezensionen, Lesetipps, Veranstaltungshinweisen und mehr.

In dieser Ausgabe:

No Filter von Melanie Vogltanz (Kurzgeschichte) Brunnenlied von Eleanor Bardilac (Kurzgeschichte) Der Seelenpartnertest von Simon Klemp (Kurzgeschichte)

Zwischentöne von Eva-Maria Obermann (Gedicht) Unterschied von Jol Rosenberg (Kurzgeschichte) Sarah von Clara Maj Dahlke (Kurzgeschichte)

Auf Nimmerwiedersehen, Mittelerde von T. B. Persson (Essay)

Zum Jubiläum: Ein Blick hinter die Kulissen von QueerWelten von der QueerWelten-Redaktion (Essay)

Sonderausschreibung: Postkarten aus Queeren Welten

Der Queertalsbericht 01/2023

1 edition

reviewed Queer*Welten: 10-2023 by Carolin Lüders (Queer*Welten, #10)

Wieder eine gelungene Ausgabe

5 stars

Wieder eine gelungene Ausgabe! Fünf Kurzgeschichten, ein Gedicht, einen Essay, 18 Mikrofiktionen im Postkartenformat, zur Jubiläumsausgabe ein Einblick in die redaktionellen Abläufe - und wieder Veranstaltungshinweise und Rezensionen. Ein paar der Postkarten fand ich weniger interessant, mit dem Gedicht konnte ich auch nicht soviel anfangen. Die stilistische Abwechslung der Geschichten gefiel mir. Gebrochene Figuren und die Suche nach Heil oder Heilung zogen sich als Themen durch die Kurzgeschichten. Die Charaktere in Vogltanz' "No Filter" fand ich stark. Die Iwein-Adaption von Bardilac ("Brunnenlied") ist reizvoll, bei ihrer gehobenen Prosa bin ich noch zwiegespalten, ob sie nicht etwas zu gekünstelt für meinen Geschmack ist und dadurch mein Eintauchen in die Geschichte behindert. Gekonnt geschrieben ist der Text jedenfalls. Klemps "Seelenpartnertest" ist ebenfalls gekonnt und konsequent geschrieben, strebt aber eine ganz andere Stilebene an (Alltag, Slice of Life, Umgangssprache). Die Hauptfigur leidet hier unter ihrem Wunsch, ein gesellschaftlich verbreitetes System von Anerkennung/Bestätigung auch …

Subjects

  • Phantastik
  • Fantasy
  • Science Fiction
  • Queer