Etwas lieblos
3 stars
Bei Esperanto-Büchern geht es wie mit den drei Bären aus dem amerikanischen Märchen: Man kann Esperanto zu sehr mögen – dazu komme ich noch – genau richtig mögen, oder mal eben ein Buch zusammenschustern, ohne sich für die Sprache besonders zu interessieren.
Manche Teile sind zu kurz, so die diversen Affixe. -ej-, -estra-, -an-, -em-, -ul- und fi- haben zusammen nur eine einzige Seite. Als Ausgleich gibt es acht (8 !) Seiten mit den Namen praktisch aller Länder (Südsudan war wohl erst nach Redaktionsschluss). Nee, ist total wichtig, dass man aus einem Anfängerbuch mit begrenztem Platz lernt, dass Nauru auf Esperanto Nauro heißt. Ach ja, und in dem Länder-Kapitel gibt es eine Zeichnung zur Auflockerung. Mit einem stereotypen »Chinesin«. Mit Kegelhut, Zopf, breitem Grinsen und bloßen Füßen. WTF.
Bei Esperanto-Büchern geht es wie mit den drei Bären aus dem amerikanischen Märchen: Man kann Esperanto zu sehr mögen – dazu komme ich noch – genau richtig mögen, oder mal eben ein Buch zusammenschustern, ohne sich für die Sprache besonders zu interessieren.
Manche Teile sind zu kurz, so die diversen Affixe. -ej-, -estra-, -an-, -em-, -ul- und fi- haben zusammen nur eine einzige Seite. Als Ausgleich gibt es acht (8 !) Seiten mit den Namen praktisch aller Länder (Südsudan war wohl erst nach Redaktionsschluss). Nee, ist total wichtig, dass man aus einem Anfängerbuch mit begrenztem Platz lernt, dass Nauru auf Esperanto Nauro heißt. Ach ja, und in dem Länder-Kapitel gibt es eine Zeichnung zur Auflockerung. Mit einem stereotypen »Chinesin«. Mit Kegelhut, Zopf, breitem Grinsen und bloßen Füßen. WTF.