And the Soviet Union wanted fast cruiser tanks for their deep operations. This is discussed in exhausting detail in Grand Delusion.
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ospalh commented on Icebreaker by Viktor Suvorov
ospalh finished reading Grand Delusion by Gabriel Gorodetsky
ospalh reviewed Grand Delusion by Gabriel Gorodetsky
Pretty much what it says on the tin, er cover.
4 stars
So, yeah. A detailed explanation of what was going on in the Kremlin in late 1940 until 22 June 1941, that is how it could be that Stalin believed that Hitler would not attack, at least not without warning.
This is touted as a reply to Suvorov’s Icebreaker. For that it is much too long.
Apparently one part of the »argument« for Stalin’s supposed plan to attack was that the Red Army had no detailed maps of their own territory. Not sure if that’s true, but it wouldn’t be unique. The French had no maps of France, which hindered them in the French –German (Franco–Prussian) war.
ospalh commented on Icebreaker by Viktor Suvorov
»Who started the Second World War? There is no single answer to this question.« Adolf Hitler. It was Adolf Hitler who attacked Poland. It was also Hitler and Nazi Germany who attacked the Soviet Union in 1941. There. No need to read the rest of the book. Oh, and, yeah. I’m sure that before 22 June 1941 Stalin publicly blamed anybody but Hitler – and himself – for their joint assault on Poland. That doesn’t mean that it wasn’t them.
ospalh rated Icebreaker: 1 star
ospalh rated Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui: 5 stars
Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui by Bertolt Brecht (edition suhrkamp, #144)
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Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui by Bertolt Brecht (edition suhrkamp, #144)
Schwäbiſche Legenda I. Wie unser lieber Jesu Christ Auf dener Welt no g'wesa ist,¹ Da kommt er au, ’s ist ja bekannt,² Amal zu uns ins Schwabaland.³ Er hat da predigt und hat g’lehrt,⁴ A Menge Schwaba au bekehrt, Hat Wunder g’wirkt und Kranke g’hoilt,⁵ Hat ’s Ländle in Pfarreia toilt,⁶ Hat z'Nerling⁷ g'firmt⁸ und z'Kempta⁹ tauft¹⁰, Hat z'Krumbach¹¹ Rosakränz verkauft,¹²
— Hei, grüess di Gott, Ländle by Hyazinth Wäckerle (Page 55 - 56)
Das ganze finde ich bizarr. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
1) Frage ist hier, vor oder nach seinem Tod? Eigentlich ist nur in den unbekannten Jahren, also den 20er Jahren Zeit.
2) Oder eben nicht. Es passt in Johannes 21,24, ist aber nicht bekannt.
3) And did those feet in ancient time, Walk upon Englands mountains green: And was the holy Lamb of God, On Englands pleasant pastures seen!
And did the Countenance Divine, Shine forth upon our clouded hills? And was Jerusalem builded here, Among these dark Satanic Mills? Dass er in England war ist bekannt. Als Zinnhändler und Juniorpartner von Joseph von Arimathea. Aber bayerisch Schwaben? Das ist neu.
4) OK, das passt. Mehr (siehe Milton & Blake) oder weniger. Vor seinem Tod war er viel mehr ein jüdischer Rabbi als einer der sich um Gojim in den letzten Winkeln des römischen Reichs gekümmert hat. Der Missionsbefehl kam …
Das ganze finde ich bizarr. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
1) Frage ist hier, vor oder nach seinem Tod? Eigentlich ist nur in den unbekannten Jahren, also den 20er Jahren Zeit.
2) Oder eben nicht. Es passt in Johannes 21,24, ist aber nicht bekannt.
3) And did those feet in ancient time, Walk upon Englands mountains green: And was the holy Lamb of God, On Englands pleasant pastures seen!
And did the Countenance Divine, Shine forth upon our clouded hills? And was Jerusalem builded here, Among these dark Satanic Mills? Dass er in England war ist bekannt. Als Zinnhändler und Juniorpartner von Joseph von Arimathea. Aber bayerisch Schwaben? Das ist neu.
4) OK, das passt. Mehr (siehe Milton & Blake) oder weniger. Vor seinem Tod war er viel mehr ein jüdischer Rabbi als einer der sich um Gojim in den letzten Winkeln des römischen Reichs gekümmert hat. Der Missionsbefehl kam in der Zeit zwischen Auferstehung und Himmelfahrt, die, von Joh21,24 abgesehen eigentlich keine Zeit lässt für Reisen.
5) Davon ist in Legenda 2 nichts mehr zu finden: Jesus denkt da »De blinde Leut hilft au koi Brilla.« Koi Brilla, aber Jesus: Joh.9,1–6 (oder ganz Joh..9)
6) Ja, nee. Jesus hatte nie was besseres zu tun, als sich um solche administrativen Details in der Kirche, die er noch nicht gegründet hatte, zu kümmern
7) OK, am Ort des heutigen Nördlingens gab es ein römisches Vicus (Kleinstadt).
8) Sehr katholisch. Es sei denn, das Bekehren war zum Judentum und hier sind Bar-Mitzwa-Feiern gemeint. Aber selbst das funktioniert nicht wirklich. Die Aufnahme junger Leute in die Gemeinde wird heutzutage zwar gefeiert, ist aber in dem Sinne kein eigener Ritus.
9) Cambodunum ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Soweit pass das.
10) Ho hum. Das war noch bevor Jesus selbst getauft worden war.
11) Na ja. Die Gegend ist schon lange recht dicht besiedelt. Irgendwer wird da zur Römerzeit schon gewohnt haben. Aber es gibt anscheinend noch weniger Zeugnisse davon als für Nördlingen.
12) Jesus und Rosenkränze. 🤦🏼 Jesus hat Rosenkränze verkauft. 🤦🏼🤦🏼 Jesus hat gelehrt und Rosenkränze verkauft. 🤦🏼🤦🏼🤦🏼 Jesus hat, vor seinem Tod¹³ gelehrt und Rosenkränze verkauft. Alle 🤦🏼🤦🏼 dieser Welt! Damit ist die Frage »was hat der Dichter hier gedacht« klar beantwortet: Gar nichts. Denn wenn man anfängt, darüber nachzudenken, sieht man, was für ein absoluter Stuss das ist. Fangen wir mit verkaufen an: Jesus verkauft religiöse Parafernalien. Jesus, zu dessen frühem – wenn auch später als hier – Wirken das Vertreiben der Händler aus dem Haus Gottes gehört. Und der Rest als Dialog zwischen Jesus (J) und Kunden (K):
J, Ketten mit verschiedengroßen Holzperlen schwenked: Rosenkränze! Kauft Rosenkränze! Nur hier das Original vom Sohn Gottes selber! K: Welcher Gott? Jupiter? Oder vielleicht Loki? Wie auch immer: Sicher, dass du ein Gottessohn bist? J: Nein, nein! Der Sohn des einen Gottes! K: Wie heißt dein ein Gott J: Er hat einen Namen, den kann ich aufschreiben, aber ich sag ihn lieber nicht. K: … K: OK. Du verkaufst also Halsketten. J: Na ja, normalerweise hängt man die sich nicht um den Hals, sondern benutzt sie beim Gebet. K: OK J: Hier. Die kleinen Perlen. Da betest du zu meiner Mutter K: Meine Mutter? Kann ich nicht einfach so mit der reden? J: Meine Mutter! K: Ach so, ja. Die, die mit deinem Gott Sex hatte. J: Meine Mutter hatte nie Sex! K: Schon gut, schon gut. Wie geht’s ihr J: Gut danke. K: Sie lebt also noch? J: Ja K: Und ich soll zu ihr beten. J: Ja. So: »(…) Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.« K: Mutter Gottes? Ich dachte, sie wäre die nicht-Partnerin deines Gottes. Und nanntest du dich nicht eben selber Sohn Gottes? Aber du bist jetzt plötzlich selbst Gott? J: Es ist kompliziert. K: Sehe ich schon. Ich wette nicht halb so kompliziert, wie der Grund, warum ich zu einer normalen, lebendigen Frau in … Wo kommst du her? J: Judäa K: … einer lebenden Frau in Judäa beten soll, die sich dann an den Gott mit dem Geheimnamen wendet. K: Egal. Die großen Perlen? J: Da beten wir so: »Vater unser –« K: Moment mal. Dein Vater. Mein Vater wohnt gleich da vorne. Zu dem bete ich nicht, mit dem rede ich, wenn ich will. K: Also, das Ding am Ende. Sieht irgendwie wie das Hinrichtungs-Kreuz aus, an dass die Römer Verräter, aufständische Sklaven und solche Leute binden. Also, erklär’s mir. J: Der Teil des Gebets geht so: »Ich« (also du) »glaube an Gott … und an Jesus« (also mich) »Christus.« Das ist ein Titel. Das heißt »gesalbter«, also mit Öl eingeriebener. Hat zwar bei mir keiner gemacht und wird auch keiner machen. So werde ich aber trotzdem genannt werden. Also, weiter. Zum Symbol: »… gekreuzigt, gestorben und begraben, …« Der Plan ist also, dass ich mich hinrichten lassen werde. Dann werde ich wieder lebendig werden. Meine Mutter und ich werden dann, getrennt, beide nicht (oder nicht nochmal) sterben, sondern direkt in den Himmel aufgenommen werden. Damit die Leute dann wissen, wie genau sie zu mir, dem Sohn Gottes, der selber Gott ist, und zu meiner Mutter, die keine Göttin ist, beten sollen, dafür sind diese Ketten! K: OK. Wie viel? J: Drei Asse. K: Na, die wilde Story war’s wert. Sehr unterhaltsam. Hier, dein Geld.
13) Fußfußnoten, OK. Aber: »no«. Noch auf der Welt. Abgesehen davon, dass es zeitlich besser passt: Mit seinem Tod ist er aus der Welt gegangen. Somit heißt »noch auf der Welt« vor seinem Tod. Nach seinem Tod war er nicht »noch« sondern kurz wieder auf dieser Welt.
ospalh reviewed Hei, grüess di Gott, Ländle by Hyazinth Wäckerle
Konventionell und belanglos
3 stars
Alles sehr orthodox – wir sind ja alle gute Katholiken hier in Schwaben.
Man sollte meinen, Dichter würden in ihren Gedichten ihre Gefühle ausdrücken, oder mindestens ihre Gedanken. Davon merke ich hier eigentlich nichts. Man liest ein Gedicht, und am Ende ist das Gedicht vorbei und mehr ist nicht. Was will uns der Dichter hier sagen? Gar nichts.
ospalh commented on Hei, grüess di Gott, Ländle by Hyazinth Wäckerle
Schwäbisch wie Schwaben, nicht wie Württemberg. Hat es trotzdem in die Mitte von BW verschlagen.
ospalh started reading Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui by Bertolt Brecht (edition suhrkamp, #144)
Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui by Bertolt Brecht (edition suhrkamp, #144)
ospalh reviewed Verbrannte Wörter by Matthias Heine
Informativ, aber …
4 stars
… aber die Meinungen teile ich nicht
Die etwas längeren Artikel über weniger Wörter ist genau dass, was ich bei »Interesting Stories about Curious Words« vermisst hatte.
Die Einträge zu »Eintopf« und »betreuen« (!) fand ich sehr interessant.
Aber »wir« sagen »innerer Reichsparteitag«? What. Ich hatte das nie gehört, und wäre nie drauf gekommen, den Ausdruck zu benutzen, und garantiert nicht positiv konnotiert. Und dann: »Die überwältigende Mehrheit der Nutzer (des Spruchs) will damit ganz gewiss keine Sympathie für den Faschismus ausdrücken.« Ja, nee. Wieso kennen Leute überhaupt noch so einen Nazi-Spruch? Was sagt das alleine über die unterschwellige Einstellung von Gruppen von Leuten aus?