Internet

Segen oder Fluch

No cover

Kathrin Passig: Internet (German language, 2012, Rowohlt)

315 pages

German language

Published Jan. 6, 2012 by Rowohlt.

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4 stars (2 reviews)

1 edition

Review of 'Internet' on Goodreads

4 stars

Lieblingstellen:

[diverse Stellen, bevor ich anfing mitzunotieren]

Shepard-Skala der Beschleunigung (S. 97f.)

„Sogar die Entschleunigung beschleunigt sich.“ (S. 100)

„Mit «zitieren» ist bei Wissenschaftlern so etwas wie «verlinken» gemeint.“ (S. 109)

„Und /dann/ kommt jemand und erfindet ein Gerät zur automatischen Speicherung von Gedanken oder zur präzisen Standortbestimmung sämtlicher Moleküle auf der Erde einschließlich Versionsmanagement und Backup.“ (S. 116)

„Aus kulturpessimistischer Perspektive dürfte das Abendland inzwischen acht bis elf Mal nachvollziehbar untergegangen sein.“ (S. 119)

„[Das Internet] zieht die Narzissten aus den Autohäusern und Modegeschäften“ (S. 231)

Auf S. 237 steht etwas über die Kraft „schwacher Verbindungen“ und damit den Grund dafür, dass ich meine Facebook-Freundesliste nie „aufräume“.

„Als würden die Nutzer zwar mit einem Köder angeln, aber irre genervt sein, wenn ein Fisch anbeißt.“ (S. 239)

„Hat der Gesetzgeber alles richtig justiert, dann erkennt man diesen Idealzustand daran, dass beide Seiten exakt gleich unzufrieden sind.“ (S. 250)

„Das Unabomber-Manifest …

Review of 'Internet' on 'GoodReads'

4 stars

Lieblingstellen:

[diverse Stellen, bevor ich anfing mitzunotieren]

Shepard-Skala der Beschleunigung (S. 97f.)

„Sogar die Entschleunigung beschleunigt sich.“ (S. 100)

„Mit «zitieren» ist bei Wissenschaftlern so etwas wie «verlinken» gemeint.“ (S. 109)

„Und /dann/ kommt jemand und erfindet ein Gerät zur automatischen Speicherung von Gedanken oder zur präzisen Standortbestimmung sämtlicher Moleküle auf der Erde einschließlich Versionsmanagement und Backup.“ (S. 116)

„Aus kulturpessimistischer Perspektive dürfte das Abendland inzwischen acht bis elf Mal nachvollziehbar untergegangen sein.“ (S. 119)

„[Das Internet] zieht die Narzissten aus den Autohäusern und Modegeschäften“ (S. 231)

Auf S. 237 steht etwas über die Kraft „schwacher Verbindungen“ und damit den Grund dafür, dass ich meine Facebook-Freundesliste nie „aufräume“.

„Als würden die Nutzer zwar mit einem Köder angeln, aber irre genervt sein, wenn ein Fisch anbeißt.“ (S. 239)

„Hat der Gesetzgeber alles richtig justiert, dann erkennt man diesen Idealzustand daran, dass beide Seiten exakt gleich unzufrieden sind.“ (S. 250)

„Das Unabomber-Manifest …

Subjects

  • Social aspects
  • Internet