Juliane reviewed Der letzte Schattenschnitzer by Christian von Aster (Hobbit-Presse)
Review of 'Der letzte Schattenschnitzer' on 'Goodreads'
2 stars
Inhalt:
Schatten sind nicht einfach nur ein Ergebnis eines Gegenstandes und einer Lichtquellen. Nein, hier haben sie eine Macht. Eine Macht, von der nur wenige wissen und die nur wenige beherrschen können.
Schon kurz nach der Geburt wird klar, dass Jonas Mandelbrodt kein normales Kind ist. Und auch sein Schatten bemerkt dies..
Meine Meinung:
Die Idee hinter dieser Geschichte ist toll! Sie ist einzigartig und liest sich super! Allerdings konnte mich das Buch dennoch nicht überzeugen, denn die Grundidee ist leider nicht alles..
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven berichtet. Gerade am Anfang hat mich das mehr als verwirrt und mich so sehr gestört, dass ich eigentlich nie richtig in den Lesefluss gekommen bin. Denn die Perspektiven ähneln sich stark: Und zwar in ihrer Erzählweise. Wenig direkte Rede, viel Erzähltext und das in einem Erzählstil, der sehr hochtrabend war. Normalerweise stört mich das nicht, nur hier konnte ich es von …
Inhalt:
Schatten sind nicht einfach nur ein Ergebnis eines Gegenstandes und einer Lichtquellen. Nein, hier haben sie eine Macht. Eine Macht, von der nur wenige wissen und die nur wenige beherrschen können.
Schon kurz nach der Geburt wird klar, dass Jonas Mandelbrodt kein normales Kind ist. Und auch sein Schatten bemerkt dies..
Meine Meinung:
Die Idee hinter dieser Geschichte ist toll! Sie ist einzigartig und liest sich super! Allerdings konnte mich das Buch dennoch nicht überzeugen, denn die Grundidee ist leider nicht alles..
Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven berichtet. Gerade am Anfang hat mich das mehr als verwirrt und mich so sehr gestört, dass ich eigentlich nie richtig in den Lesefluss gekommen bin. Denn die Perspektiven ähneln sich stark: Und zwar in ihrer Erzählweise. Wenig direkte Rede, viel Erzähltext und das in einem Erzählstil, der sehr hochtrabend war. Normalerweise stört mich das nicht, nur hier konnte ich es von Seite zu Seite schlechter ertragen.Ich hab mich durch das Buch gekämpft- im Nachhinein frage ich mich warum, denn eigentlich hat sich das wie ein roter Faden durch das ganze Buch gezogen.Es gibt mit Sicherheit einige Leser, die dieser Stil sehr gefällt und für die das genau das Richtige ist. Doch ich hätte mir gewünscht, dass gerade bei dem Wechsel der Perspektiven auch die Erzählweise varriet..
Positiv ist auf jeden Fall das Cover und die gesamte Aufmachung (auch innen). Superschöne und detailreiche Zeichnungen, die magisch und anders sind. Sie passen super zu dem Buch!
Ich kann nicht per se von diesem Buch abraten, doch darf man nicht davon ausgehen, dass ich das Buch leicht liest und man unterhalten wird. Es ist teilweise trocken und zäh, aber wer zu dem High Fantasy Fans zählt, wird unter Garantie Gefallen an dem Buch finden.
Fazit:
Hochtrabend und philosophisch erzählt, ist "Der letzte Schattenschniter" gar nicht mein Fall gewesen. Distanz beherrschte die ganze Geschichte und mir fehlte die persönlich Verbindung. Die Idee ist neu und gut, aber sie allein hat mich nicht überzeugen können.