anka.trini reviewed Under the Never Sky by Veronica Rossi
Review of 'Under the Never Sky' on 'Goodreads'
3 stars
Oktober 2014: 4 Sterne
November 2020: 2 Sterne
Als ich "Under the Never Sky" zum ersten Mal gelesen habe, war es Oktober 2014. Ich war 20 (es fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her und dann auch wieder gar nicht), hatte gerade erst wieder das Lesen für mich entdeckt und der Dystopie Hype war auf seinem absoluten Höhepunkt. Es herrschten also die perfekten Grundbedingungen, um diesen Roman zu lesen.
In der Zwischenzeit sind sechs Jahre ins Land gezogen und ich habe wohl um die 500 bis 600 weiteren Bücher gelesen. Klar, dass mich jetzt nicht mehr jede Geschichte so flasht wie damals. Trotzdem habe ich immer wieder gerne an Veronica Rossis Roman zurück gedacht; hatte immer vor, die Reihe irgewann noch ein zweites Mal zu lesen. Jetzt, im Dezember 2020, bin ich nun endlich dazu gekommen.
Leider war es eine enttäuschende Erfahrung. Ich hatte riesige Erwartungen und gute …
Oktober 2014: 4 Sterne
November 2020: 2 Sterne
Als ich "Under the Never Sky" zum ersten Mal gelesen habe, war es Oktober 2014. Ich war 20 (es fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her und dann auch wieder gar nicht), hatte gerade erst wieder das Lesen für mich entdeckt und der Dystopie Hype war auf seinem absoluten Höhepunkt. Es herrschten also die perfekten Grundbedingungen, um diesen Roman zu lesen.
In der Zwischenzeit sind sechs Jahre ins Land gezogen und ich habe wohl um die 500 bis 600 weiteren Bücher gelesen. Klar, dass mich jetzt nicht mehr jede Geschichte so flasht wie damals. Trotzdem habe ich immer wieder gerne an Veronica Rossis Roman zurück gedacht; hatte immer vor, die Reihe irgewann noch ein zweites Mal zu lesen. Jetzt, im Dezember 2020, bin ich nun endlich dazu gekommen.
Leider war es eine enttäuschende Erfahrung. Ich hatte riesige Erwartungen und gute Erinnerungen an das Buch, wobei ich mittlerweile glaube, dass ich den ersten mit dem zweiten Band oder der Kurzgeschichte "Roar and Liv" verwechselt haben könnte. Denn den ersten Teil fand ich diesmal ehrlich gesagt etwas dröge. Ich habe keine Chemie zwischen Aria und Perry gespürt, ihre Liebe kam ziemlich plötzlich und auch sonst konnte ich keine wirkliche Beziehung zu den Figuren aufbauen. Ich hatte eine verbotene Liebesgeschichte in Erinnerung, davon war hier allerdings nicht wirklich etwas zu erkennen.
Generell war auch der Plot eher mau und es passiert mal hier etwas, mal dort etwas, aber prinzipiell sind sie die ganze Zeit bloß auf Wanderschaft und es passiert eigentlich nichts.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass es eigentlich der zweite Band war, den ich so geliebt habe. Mit dem Reread muss ich also ganz bald weitermachen und hoffe inständig, dass mich der zweite Band nochmal wird umhauen können.