#2024reads

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🏳️‍🌈 Bei geht es heute um unseren liebsten queeren Bücher. Ich lese seit ca. 2016 regelmäßig queere Bücher, aber ich kann euch keine alltime favourites nennen - don't make me choose. 😅
Stattdessen meine Lesehighlights aus dem vergangenen Jahr, in zwei kurzen Videos präsentiert. Die meisten dieser Bücher sind queer.

1. Halbjahr
https://www.youtube.com/watch?v=FNTagUJjJH0

2. Halbjahr
https://www.youtube.com/shorts/Jdml3R3NUcM

"Warum möchtest du dich auslöschen?" Digital Native beendet ihre digitale Existenz und lebt analog, soweit das möglich ist im 21. Jhdt. und das ist tatsächlich sehr wenig weit. Ihre Strahlenangst lässt sie die Welt der Verschwörungstheoretiker*innen berühren, aber insgesamt scheint ihr Vorhaben agendalos zu sein, wie auch das Buch etwas konsequenzenlos dahinwabert. Nicht uninteressant, aber doch etwas, nun ja, langweilig.

Buchcover: Jenifer Becker - Zeiten der Langeweile

Sehr innovativer, gut durchkomponierter Roman. Besonders interessant die sinistre Grundstimmung. Immer war ich in Erwartung einer Wendung zum Grässlichen, einer Bedrohung durch etwas kaum Fassbares, parallel zum Thema Panikstörung einer Protagonistin. Thema Alleinerziehende auch immer eine Herausforderung für mich, wenigstens stand nicht die Erziehung im Vordergrund, aber die Belastung blieb sehr spürbar. Schönes Buch, Empfehlung!

Buchcover: Berit Glanz - Automaton

Familienschmerzensbuch 3/3

3 Generationen von Frauen, das System, die Muster, die Spiegelungen in den Biografien, die wiederkehrenden Themen vom Männerhaben und -nichthaben und Kinderkriegen und nicht und das Schweigen darüber. Auch Sprachkunst natürlich und austriazistischer Duktus, dass es sogar mir zuviel geworden ist. Schon lesenswert und eine Welt evozierend aber letztlich doch das am wenigsten Originelle von den 3en.

Buchcover: Anna Neata - Packerl