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Kristin Cashore, Kristin Cashore: Fire 4 stars

It is not a peaceful time in the Dells. The young King Nash clings to …

Review of 'Fire' on 'Goodreads'

4 stars

Ohne detailliert auf den Inhalt einzugehen, geht es in dem Buch um Fire, ein Mädchen, das ein Monster ist. Sie ist wunderschön, raubt jeden dem Atem und jeder möchte sie haben/besitzen/mit ihr sonst was anstellen.
Zu Beginn war es ziemlich holprig, die Geschichte wirkte mehr als fad und es war fast nervend, Fires Gejammer über ihre Strafe der Schönheit zu hören. Als gäbe es keine anderen Probleme auf der Welt.
Nun ja. Ich hab nicht aufgegeben. Schon allein nicht, weil Die Beschenkte (Debut von der Autorin) zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Circa ab der Mitte habe ich endlich in die Story gefunden. Fire wuchs mir mehr ans Herz. Die Geschichte gewann an Spannung und tja - eine Liebesgeschichte bahnte sich an :)
Der Schreibtstil von Kristin Cashore ist etwas gewöhnungsbedürftig. Sie schreibt in kurzen Abschnittn und hat oft Zeitsprünge in der Geschichte, die mich teils ziemlich verwirrten.
Auch zu der Übersetzung möchte ein Wort verlieren: Was soll das sein? Oft dachte ich über Ausdrücke nach, die ich als vollkommen unpassend empfand. Öfters würde das Verb "hüpfen" verwendet, um ein Beispiel zu nennen. Welcher erwachsene Mann verwendet das Wort "hüpfen", in einem Satz à la "Ich hüpfe mal schnell zu ihr herüber"?
Jedenfalls konnte ich mit Fortschritt der Geschichte auch darüber hinweg sehen und zum Schluss hin gefiel mir Die Flammende richtig gut.
Deshalb gibt es von mir insgesamt 4 Sterne, auch wenn die erste Hälfte höchtens 3 verdient hätte.

Insgesamt: Die Flammende reicht nicht annäherend an Die Beschenkte heran, hat einige Schwachpunkte, gewinnt aber durch märchenhaften Charme und Sympathie einiger Nebencharaktere.