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Yaa Gyasi: Homegoing (Hardcover, 2016, Alfred A. Knopf) 4 stars

A novel of breathtaking sweep and emotional power that traces three hundred years in Ghana …

Macht süchtig

5 stars

"Heimkehren" von Yaa Gyasi hat mich von Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen. Die Verästelung der Geschichten von zwei Halbschwestern, die aus den gleichen Wurzeln entspringen, aber völlig verschiedene Leben führen, ist faszinierend. Die Art und Weise, wie die Autorin die verschiedenen Zweige dieses komplexen Stammbaums miteinander verknüpft, ist beeindruckend.

Die Geschichte war durchweg spannend, und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Es stimmt, dass es gelegentlich verwirrend sein kann, auf welchem Ast des Stammbaums man sich gerade befindet. Doch diese Verwirrung trägt auf gewisse Weise zur Tiefe und Komplexität der Erzählung bei.

Die erste Geschichte hat mir bereits gut gefallen, und ich finde den Schreibstil von Yaa Gyasi äußerst ansprechend. Sie versteht es, die Emotionen und die Tiefe der Charaktere auf eindrucksvolle Weise darzustellen. Insgesamt hat sich die Lektüre von "Heimkehren" definitiv gelohnt, und ich bin beeindruckt davon, wie die Autorin die Leben dieser beiden Halbschwestern so meisterhaft miteinander verwebt hat.

Die Tatsache, dass diese Geschichten über so viele Jahrhunderte hinweg gelebt wurden, ist großartig. Es hat mir ermöglicht, tiefer in die Geschichte schwarzer Menschen einzutauchen und viele wichtige Einblicke zu gewinnen. Diese Buch hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die vielfältigen Erzählungen und Erfahrungen von PoC (People of Color) zu hören und zu verstehen.

Nach der Lektüre von "Heimkehren" bin ich definitiv motiviert, mehr Bücher von PoC-Autoren zu lesen. Es ist von großer Bedeutung, verschiedene Perspektiven zu erkunden und von den Geschichten und Erfahrungen anderer zu lernen. Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet und mich dazu inspiriert, weiterhin nach Büchern zu suchen, die diese wichtige Vielfalt widerspiegeln.