Als Sommerlektüre für zwischendurch ist das Buch schon geeignet, wenn man nicht viel davon erwartet. Zwar versucht der Autor ständig dem Leser Lebensweisheiten zu vermitteln, aber leider sind sie mir nicht wirklich im Kopf geblieben.
Außerdem hat mich der Erzählstil teilweise richtig aufgeregt, weil es sich irgendwie um einen allwissenden Ich-Erzähler handelt und dazu noch im Präsens. Mit Prätetitum hätte das vielleicht anders ausgesehen.
Außerdem fand ich, dass Lilith quasi nur auf ihre Homosexualität und ihr heißes Aussehen reduziert wurde. Und dass sie ein Mann einfach nur deshalb schlägt, weil sie lesbisch ist, fand ich nur schwer nachvollziehbar. Die Figuren waren allgemein eher flach.
Fazit: Das Buch ist sicher kein Muss, aber es ist trotzdem kein Fehler, es zu lesen.