"Die erste Liebe [nach 19 vergeblichen Versuchen]" ist ein typisches John Green-Buch. Der Protagonist ist ein etwas sonderbarer Teenager, der dem Leser immer wieder ans Herz wächst. Auch die Nebenfiguren sind wieder gut ausgearbeitet und man wünschte, man wäre mit allen selbst befreundet. Trotzdem ist natürlich nicht jedes Buch von John Green identisch. Diesmal ist das Thema etwas mathelastig, da unsere frisch verlassene Hauptperson Colin eine Gleichung entwickeln möchte, mit der sich feststellen lässt, wann welcher Partner die Beziehung beendet. Mich hat das aber (anders als manch anderen) nicht gestört. Außerdem ist dieses Buch einfach richtig lustig. Ich musste wirklich ständig laut loslachen, was bei mir beim Lesen eher selten vorkommt, also will das schon was heißen. Fazit: Alles in allem zusammen mit "Margos Spuren" mein zweitliebstes Buch von diesem Autoren.