»Ein Großteil des ›Marxismus‹ des 20. Jahrhunderts war nichts anderes als mehr oder weniger bewusster ›Engelsismus‹«, stellt Giovanni Sgro’ im Interview zum Werk von Friedrich #Engels und dessen Anteil am Marxismus als Weltanschauung fest. In seinem neuen Buch … /1
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… »Zwischen Marx und Marxismus. Friedrich Engels und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie« arbeitet er die Eigenständigkeit und den Unterschied von Engels’ #Philosophie gegenüber der Marxschen heraus. Ein Beispiel aus dem Interview: der Begriff der Freiheit … /2
… »Bei #Hegel ermöglicht die Kategorie der Wechselwirkung den Übergang vom Reich der blinden Notwendigkeit zum Reich der bewussten Freiheit. /3
… In gleicher Weise besteht Freiheit für Engels in der Erkenntnis und Bewusstwerdung der Notwendigkeit der unaufhaltsamen Naturgesetze, die im Übergang vom An-sich zum Für-sich unter die Sphäre der menschlichen Herrschaft subsumiert und damit vom An-sich zum Für-uns werden. /4
… Im Gegensatz zu Engels (und Hegel) besteht bei #Marx das Reich der Freiheit nicht einfach im Bewusstwerden der Notwendigkeit natürlicher und historischer Gesetze und in ihrer Anwendung mit voller Sachkenntnis. /5
… Sondern das Reich der Freiheit beginnt (und beginnt erst) mit der Verkürzung des Arbeitstags, also mit der Befreiung von der Sklaverei der Lohnarbeit.« Interview komplett auf @ndaktuell: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1193979.friedrich-engels-ein-grossteil-des-marxismus-war-engelsismus.html. Danach Sgro’s Buch lesen wollen: https://dietzberlin.de/zwischen-marx-und-marxismus /6/
