In letzter Zeit fallen einige Parteien mit fragwürdigen Finanzierungsmethoden auf. #BSW und #Werteunion mit intransparenten Spendensammelvereinen, die #AfD mit Wahlkampf durch „Compact“ Die Partei „Freie Sachsen“ hingegen macht Wählende zu Spekulant:innen.
Die rechtsextreme Parteibietet eine „Säxit-Anleihe“ an.
Man kann der Partei also Geld leihen und bekommt auf die Rückzahlung einen Zinssatz. Jedoch erhöht sich dieser Zins, je nachdem, wie viel Prozent die Partei bei der #Landtagswahl in #Sachsen holt.
Die Partei verspricht damit die staatliche Parteienfinanzierung, zu der sie ab einem Wahlergebnis von 1% berechtigt ist, teilweise an ihre Investor:innen auszuschütten. Das ist zwar (noch) legal, aber aus verschiedenen Gründen problematisch.
Es wird ein finanzieller Anreiz geschaffen, für die Partei zu stimmen, um die eigenen Zinsen zu verbessern. Das kann man durchaus als #Stimmenkauf bezeichnen. Außerdem ist die staatliche Parteienfinanzierung nicht für Investoren gedacht.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/freie-sachsen-104.html