marretics started reading Der Spieler by Fyodor Dostoevsky

Der Spieler by Fyodor Dostoevsky, Swetlana Geier
Spielen bedeutete für Dostojewskij, an die Tür des Schicksals klopfen. Es ging ihm um den Moment, in dem die Roulettekugel …
I'm into reading non-fiction and classics
This link opens in a pop-up window
Success! marretics has read 12 of 12 books.
Spielen bedeutete für Dostojewskij, an die Tür des Schicksals klopfen. Es ging ihm um den Moment, in dem die Roulettekugel …
Set in the 1860s, The Leopard is the spellbinding story of a decadent, dying Sicilian aristocracy threatened by the approaching …
Set in the 1860s, The Leopard is the spellbinding story of a decadent, dying Sicilian aristocracy threatened by the approaching …
Große Teile des Buches lesen sich wie eine Aneinanderreihung der verschiedenen Herrscher in den europäischen Ländern. Einschläfernd.
Andere Teile des Buches lesen sich fast wie religiöse Abhandlungen (was für das Mittelalter ja Sinn macht, aber nicht ist was ich mir erhofft hatte)
Wenn man von diesen Punkten absieht liest sich das übrige Drittel ganz angenehm und interessant. Dennoch: dieses Buch zu lesen ist Arbeit.
1000 Jahre europäisches Mittelalter: Souverän schildert und deutet Chris Wickham eine der bedeutendsten weltgeschichtlichen Epochen neu. Eine ebenso präzise wie …
Ich hatte mir gewünscht mehr über den Arbeitsalltag des durchschnittlichen Menschen in antiker Zeit zu erfahren, mehr zu Arbeitszeiten, zur Entlohnung von Arbeit in Relation zu den damaligen Kosten.
Besonders letzterer Punkt wurde meiner Meinung nach auf frustrierende Art besprochen, indem eine Preistabelle für verschiedene Dienstleistungen zitiert wurde. Der Autor schreibt, dass eine Umrechnung in heutige Währungen nicht sinnhaft ist, sondern vielmehr die Preise miteinander verglichen werden sollen. Schön und gut, dann weiß ich jetzt also, dass ein Tagelöhner weniger verdient hat als ein Anwalt. Mich hätte jedoch interessiert was für ein leben sich der Tagelöhner leisten konnte, dazu hätte es mehr informationen zu den Lebensunterhaltskosten gebraucht. Vielleicht verlange ich hier unmögliches, da der Autor natürlich auch durch die Quellenlage beschränkt ist. Jedoch erwähnt er an anderer Stelle im Buch wie viele Menschen in Rom unter dem Existenzminimum leben mussten. Wo lag das Existenzminimum? Ein Tagelöhner lag vermutlich darunter, aber …
Ich hatte mir gewünscht mehr über den Arbeitsalltag des durchschnittlichen Menschen in antiker Zeit zu erfahren, mehr zu Arbeitszeiten, zur Entlohnung von Arbeit in Relation zu den damaligen Kosten.
Besonders letzterer Punkt wurde meiner Meinung nach auf frustrierende Art besprochen, indem eine Preistabelle für verschiedene Dienstleistungen zitiert wurde. Der Autor schreibt, dass eine Umrechnung in heutige Währungen nicht sinnhaft ist, sondern vielmehr die Preise miteinander verglichen werden sollen. Schön und gut, dann weiß ich jetzt also, dass ein Tagelöhner weniger verdient hat als ein Anwalt. Mich hätte jedoch interessiert was für ein leben sich der Tagelöhner leisten konnte, dazu hätte es mehr informationen zu den Lebensunterhaltskosten gebraucht. Vielleicht verlange ich hier unmögliches, da der Autor natürlich auch durch die Quellenlage beschränkt ist. Jedoch erwähnt er an anderer Stelle im Buch wie viele Menschen in Rom unter dem Existenzminimum leben mussten. Wo lag das Existenzminimum? Ein Tagelöhner lag vermutlich darunter, aber wie sieht es zu beispiel mit dem Maurer aus? Wie mit einem Mosaik-Fliesen leger?
Was ein alter Römer wohl über unsere Forderung nach mehr Work-Life-Balance sagen würde? Wie hoch war im antiken Athen die …