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Mastodon entwickelt sich weiter: Gründer Eugen Rochko übergibt seine Rolle als CEO, um sich künftig auf die technische Entwicklung zu konzentrieren. Die Führung geht an eine neue europäische Non-Profit-Organisation über. Ziel ist, Mastodon dauerhaft als dezentrales, werbefreies und gemeinnütziges soziales Netzwerk zu sichern. Dieser Schritt soll organisatorische Stabilität schaffen und die Abhängigkeit von Einzelpersonen reduzieren. Die neue Struktur stärkt die Unabhängigkeit von Mastodon, erleichtert Kooperationen und verbessert die Vertretung gegenüber der Öffentlichkeit. Eugen bleibt als Entwickler und technischer Berater aktiv. Die Vision: Ein demokratischeres, transparenteres und dauerhaft community-getriebenes Netzwerk.
• Rochko tritt als CEO zurück
• Neue Non-Profit führt Mastodon
• Fokus auf Transparenz und Stabilität
• Weiterhin dezentral, werbefrei und offen
• Entwicklerrolle bleibt bei Eugen

https://blog.joinmastodon.org/2025/05/evolving-the-team/

Mastodon entwickelt seine Organisationsstruktur weiter: Das Projekt wird künftig von einer neu gegründeten europäischen Stiftung getragen, deren rechtliche Grundlagen nun stehen. Die bisherige US-501(c)(3)-Organisation bleibt für Fundraising und Beratung zuständig. Vorstandsmitglied Amir Ghavi, der den Wandel juristisch begleitete, trat zurück. Neu im Vorstand ist Hannah Aubry, Expertin für Community- und Open-Source-Arbeit. Auch das Team wächst: David, Shannon und Echo verstärken die Technik, Scott Jenson berät zur Produktstrategie, Andy Piper ist neuer Kommunikationsleiter, Philip Schröpel wurde Chief of Staff, Zora Steiner Junior-Projektmanagerin. Das Team zählt nun 15 Personen, davon 3 in Teilzeit oder freiberuflich. Mastodon bleibt werbefrei, datenschutzfreundlich und dezentral – ohne Risikokapital. Die Organisation setzt weiter auf Community-Unterstützung für Entwicklung, Betrieb und politische Arbeit im Fediverse.

https://blog.joinmastodon.org/2025/05/evolving-the-team/