Der Meyerhoff'sche Erzählstil verfehlt auch bei diesem Buch seine Wirkung nicht. Auch wenn diesmal nur eine kurze Phase verarbeitet wird, versteht die Erzählung doch wieder in den Bann zu ziehen.
Joachim Meyerhoff verarbeitet in diesem Buch seinen Schlaganfall. Auch in diesem Buch ist seine Erzählweise eine Aneinanderreihung von Anekdoten. Auch hier ergeben alle diese Anekdoten ein Gesamtbild welches mehr ist als die Summe seiner Einzelteile. Dieses Mal beschreibt er, wie er aus Angst einzuschlafen, er könnte ja nicht wieder aufwachen, sich unter anderem Urlaubsepisoden aus seinem Leben ins Gedächtnis holt. Das erste Buch in dem es nicht um Verlust geht, aber doch vom seidenen Faden erzählt an dem wir hängen.