Library Liberty Zed reviewed World Behind the World by Erik Hoel
Drei große Essays
4 stars
Erik Hoel kann schreiben! "One of the cognitive world wonders" beschreibt das immer feinere Beschreiben des eigenen Bewusstseins und der Selbstperspektive in Romanen. Eigentlich besteht das Buch aus drei großen Essays: 1. Wie hat sich unser Verhältnis zu unserem Bewusstsein entwickelt? Hier wird insbesondere auf Bicameral Mind eingangen. Der Teil schließt mit der Integrated Information Theory des Bewusstseins ab. 2. Davon ausgehend fällt Erik Hoel auf, dass die IIT Bewusstsein dennoch nicht gut beschreibt. Dies führt auf eine logische Unmöglichkeit zurück und wendet Gödel auf Wissenschaft gesamt an: Incompleteness of Science 3. In den zwei vorherigen Teilen verschiedene Konzepte eingeführt, z.B. zu Kausalität und Emergenz, mit der nun Erik Hoel Platz schafft für einen freien Willen. Teils ist das Buch damit sehr in philosophisch-mathematischen Konzepten verhaftet, die besser erklärt hätten können, gelegentlich wäre eine Wiederholung eines vorher eingebrachten Konzepts angebracht. Wunderschön zu lesen sind die Einleitung und der erst Teil, …
Erik Hoel kann schreiben! "One of the cognitive world wonders" beschreibt das immer feinere Beschreiben des eigenen Bewusstseins und der Selbstperspektive in Romanen. Eigentlich besteht das Buch aus drei großen Essays: 1. Wie hat sich unser Verhältnis zu unserem Bewusstsein entwickelt? Hier wird insbesondere auf Bicameral Mind eingangen. Der Teil schließt mit der Integrated Information Theory des Bewusstseins ab. 2. Davon ausgehend fällt Erik Hoel auf, dass die IIT Bewusstsein dennoch nicht gut beschreibt. Dies führt auf eine logische Unmöglichkeit zurück und wendet Gödel auf Wissenschaft gesamt an: Incompleteness of Science 3. In den zwei vorherigen Teilen verschiedene Konzepte eingeführt, z.B. zu Kausalität und Emergenz, mit der nun Erik Hoel Platz schafft für einen freien Willen. Teils ist das Buch damit sehr in philosophisch-mathematischen Konzepten verhaftet, die besser erklärt hätten können, gelegentlich wäre eine Wiederholung eines vorher eingebrachten Konzepts angebracht. Wunderschön zu lesen sind die Einleitung und der erst Teil, Erik Hoel kann richtig gut schreiben und findet einfach kräftige Metapher für komplizierte Belange. Für alle, die mal Gödel Escher Bach gelesen haben. :)