It's a compilation of freely avaible essays on the neurodiversity paradigm and very US-focused. It does it's job quite well, but the job is quite narrow.
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Ich musste mein anderes Konto schließen, weil es voll war. Ich interessiere mich für Freiheit, Ökonomie, Geschichte und Neurowissenschaften. Lese hierzu querbeet und nicht nur die üblichen Verdächtigen, um die Frage zu beantworten, wie können wir freier werden.
I had to close my other account because it was full. I am interested in freedom, economics, history and neuroscience. Read across the board and not just the usual suspects to answer the question, how can we become more free.
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Library Liberty Zed's books
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Library Liberty Zed started reading Blutbuch by Kim de l'Horizon
Blutbuch by Kim de l'Horizon
Eine Lektüre, die an der Körperwahrnehmung und an den eigenen Gewissheiten rüttelt.
Die Erzählfigur in Blutbuch identifiziert sich weder als …
Library Liberty Zed reviewed Neuroqueer Heresies by Nick Walker
Library Liberty Zed reviewed Der Geschmack der Freiheit by Ute Cohen
Snobistisch
3 stars
Auch wenn die Autorin immer wieder versucht, es sich nicht anmerken zu lassen, ist es am Ende ein snobistisches Buch über Kulnarik als Kunstform. Interessant ist sicher die historische Einbettung von Restaurants, Technologien, allgemeinen Trends, und wie zufällig vieles auch ist.
Library Liberty Zed started reading Der Geschmack der Freiheit by Ute Cohen
Der Geschmack der Freiheit by Ute Cohen
reiheit geht durch den Magen
Der Geschmack der Freiheit erforscht die Geschichte der Gastronomie als Spiegel gesellschaftlicher und politischer Freiheit. …
Library Liberty Zed wants to read Der Geschmack der Freiheit by Ute Cohen
Der Geschmack der Freiheit by Ute Cohen
reiheit geht durch den Magen
Der Geschmack der Freiheit erforscht die Geschichte der Gastronomie als Spiegel gesellschaftlicher und politischer Freiheit. …
Library Liberty Zed quoted The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6)
Content warning Spoiler
We've let cooperation become obedience. On Urras they have government by the minority. Here we have government by the majority. But it is government! The social conscience isn't a living thing any more, but a machine, a power machine, controlled by bureaucrats!
— The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6) (Page 128)
Library Liberty Zed quoted The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6)
Here in A-Io they fear me less because they have forgotten the revolution. They don't believe in it any more. They think if people can possess enough thingsthey will be content to live in prison. But I will not believe that. I want the walls down. I want solidarity, human solidarty. I want free exchange between Urras and Anarres.
— The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6) (Page 107)
Library Liberty Zed reviewed The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6)
How to rate a book...
5 stars
that cuts close to your heart without leaving a scar? How many star deserves a book, that feels not like a story, more a dream that you once you've used to have? It may not be the best book, the best story, the best prose, but this story is personal. I've grown to the amenities that Urras may provide the elite, I've forgotten what freedom can mean. However, Le Guin does not describe a fairy utopia, rather it is about the clash between human values and the human psyche. It is in a very good way both, utopian and realistic. "Is it justice to divide the dust?". The plot is masterful crafted with a lot of plot traps you will fall in. It's not a book which should be lightly recommend. This book will stir up discussions.
Library Liberty Zed replied to Ulf Hundeiker's status
@ulf_der_freak Für das Ende gab es dann den halben Stern? ;)
Library Liberty Zed started reading The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6)
The Dispossessed by Ursula K. Le Guin (Hainish Cycle, #6)
Shevek, a brilliant physicist, decides to take action. He will seek answers, question the unquestionable, and attempt to tear down …
Library Liberty Zed reviewed Tyll by Daniel Kehlmann
Ich bin beeindruckt - ein großer und ernster Schalk
4 stars
Daniel Kehlmann schafft es die Grausamkeiten und Leid des dreißigjährigen Krieges in verschiedenen Episoden mit verschiedenen Charakteren, die alle mindestens einen Defekt haben, in einer sachlichen, aber auch irgendwie galgenhumorigen Weise zu schildern. Dazu die ordentliche Zahl an Kehlmanns Zufällen, und fertig magischer Realismus, aber eine Geschichte erzählt das Buch nicht. Stattdessen wird sich auch über das Geschichten erzählen lustig gemacht, scheint mir.
Library Liberty Zed quoted Tyll by Daniel Kehlmann
Er versuchte nachzuzählen, wie groß seine Armee noch war. Da war der Narr, und da war der Koch, und da war er selbst, und da war noch der Narr, das waren vier, doch als er zur Sicherheit ein zweites Mal nachzählte, kam er nur auf zwei, nämlich den Narren und den Koch. Weil das aber nicht stimmen konnte, zählte er erneut und kam auf drei, aber beim nächsten Mal waren es wieder vier: der König von Böhmen, der Koch, der Narr, er selbst [der König von Böhmen]. Und da gab er auf. [...] Mineure sterben fast immer, aber das haben sie ihm erst unter der Erde erzählt. Von fünf Mineuren sterben vier. Von zehn sterben acht. Von zwanzig sterben sechszehn, von fünfzig siebenundvierzig, von hundert sterben alle.
— Tyll by Daniel Kehlmann (Page 174 - 217)
hihi
Library Liberty Zed quoted Tyll by Daniel Kehlmann
Content warning Tod
Die Liebe zu den Kindern - besser, man kämpft gegen sie an. Man kommt ja auch nicht einem Hund zu nahe; sogar wenn er freundlich aussieht, kann er zuschnappen. Stets muss man einen Abstand lassen zwischen sich und seinem Kind, sie sterben einfach zu schnell. Aber mit jedem Jahr, das vergeht, gewöhnt man sich mehr an so ein Wesen. Man fasst Zutrauen, man erlaubt sich, es gernzuhaben. Und plötzlich ist es weg.
— Tyll by Daniel Kehlmann (Page 45)
Daniel Kehlmann schildert mit simplen Worten eine brutale Wahrheit des Dreißigjährigen Kriegs.
Library Liberty Zed quoted Tyll by Daniel Kehlmann
Wir begriffen, wie das Leben sein kann für einen, der wirklich tut, was er will, und nichts glaubt und keinem gehorcht; wie es wäre, so ein Mensch zu sein, begriffen wir, und wir begriffen, dass wir nie solche Menschen sein würden.
— Tyll by Daniel Kehlmann (Page 15 - 16)
Wie frei man sein kann, erkennt man in der Freiheit anderer. Sich selbst zu befreien, ist möglich, aber schwer.