Das Volk aus dem Elfenbeinturm heraus beobachtet, ohne je einen Bienenzüchter gesehen zu haben
2 stars
Nun, das ist etwas frustrierend: Da habe ich das Buch nach all der Zeit endlich angefangen, und dann sagt es mir so gar nicht zu!
Mir erschienen die Geschichten zu künstlich, als ob Gogol das Volk aus dem Elfenbeinturm heraus beobachtet hätte, ohne je mit einem Bauern oder Bienenzüchter gesprochen zu haben. Ja, ein bisschen zotig sind sie und ein bisschen rüde, aber da hört es auch schon auf. Dazu kommt, dass ich mich mit der Übersetzung (bzw., da ich neben der gedruckten Fassung auch noch in ein E-Book geschaut habe, vielleicht eher mit der allgemeinen Übertragung ins Deutsche) schwer getan habe. Die Ortsnamen, die Volkslieder und Lustspiele rissen mich in ihrer Fremdheit immer wieder aus der Erzählung.
Wie auch immer, nach der ersten Erzählung hatte ich schon keine Lust mehr, also blätterte ich die zweite auch nur noch kurz durch, und dann beschloss ich, dass das wohl nichts für …
Nun, das ist etwas frustrierend: Da habe ich das Buch nach all der Zeit endlich angefangen, und dann sagt es mir so gar nicht zu!
Mir erschienen die Geschichten zu künstlich, als ob Gogol das Volk aus dem Elfenbeinturm heraus beobachtet hätte, ohne je mit einem Bauern oder Bienenzüchter gesprochen zu haben. Ja, ein bisschen zotig sind sie und ein bisschen rüde, aber da hört es auch schon auf. Dazu kommt, dass ich mich mit der Übersetzung (bzw., da ich neben der gedruckten Fassung auch noch in ein E-Book geschaut habe, vielleicht eher mit der allgemeinen Übertragung ins Deutsche) schwer getan habe. Die Ortsnamen, die Volkslieder und Lustspiele rissen mich in ihrer Fremdheit immer wieder aus der Erzählung.
Wie auch immer, nach der ersten Erzählung hatte ich schon keine Lust mehr, also blätterte ich die zweite auch nur noch kurz durch, und dann beschloss ich, dass das wohl nichts für mich ist.