Knjiga je stripovska upodobitev usode poljske judovske družine v času druge svetovne vojne. Strip, ki naciste predstavlja v vlogi mačk, Jude pa v vlogi miši, nas kljub temu, da dogodke poznamo, pretrese predvsem s svojo enostavnostjo in miniaturnostjo. Kljub značilnostim stripovske predstavitve ohrani vse pretresljive razsežnosti tega grozljivega obdobja.
Maus je v svetovnem merilu eden najuspešnejših uporov proti zaroti molka o holokavstu, proti brezbrižnosti do iztrebljanja evropskih Judov. Knjiga je prvič izšla konec sedemdesetih let in je bila doslej prevedena v več kot deset jezikov, avtor pa je zanjo prejel Pulitzerjevo nagrado. Sestavljata jo dva dela: I. Krvava zgodovina mojega očeta in II. In tu so se začele moje težave.
Maus ist, mit einem Wort, beängstigend. Jeder hört in der Schule von der Machtübernahme Hitlers; von den Ghettos, den Enteignungen; und von den Arbeits- und Vernichtungslagern. Aber sowohl der Stoff im Unterricht, als auch die zig Dokumentationen, die darüber produziert wurden, sind immer allgemein, unpersönlich gehalten. Hier nicht.
[a:Art Spiegelmann|5117|Art Spiegelman|https://d.gr-assets.com/authors/1206557373p2/5117.jpg] erzählt die Geschichte seines Vaters, eines polnischen Juden, beginnend vor dem Krieg, über Auschwitz, bis zum Tod in den USA. Vom erfolgreichen Fabrikant von Kurzwaren, über den KZ-Gefangenen, zum schrulligen Rentner. Und eingebettet in das alles das Grauen, die Verfolgung sowohl durch die Deutschen als auch seine ehemaligen Landsleute, die ständige Angst vor Verrat, Folter, Tod, und der Verlust von Freunden und Familie.
Die Präsentation als Comic bzw. Linolschnitt nimmt dabei nichts zurück. Das unwichtige verschwindet schemenhaft, während das für die Handlung wichtige hervorgehoben wird. Und gerade die Schwarz-Weiß-Darstellung, mit dem harten Kontrast, lässt bestimmte Szenen umso eindrucksvoller wirken. …
Maus ist, mit einem Wort, beängstigend. Jeder hört in der Schule von der Machtübernahme Hitlers; von den Ghettos, den Enteignungen; und von den Arbeits- und Vernichtungslagern. Aber sowohl der Stoff im Unterricht, als auch die zig Dokumentationen, die darüber produziert wurden, sind immer allgemein, unpersönlich gehalten. Hier nicht.
[a:Art Spiegelmann|5117|Art Spiegelman|https://d.gr-assets.com/authors/1206557373p2/5117.jpg] erzählt die Geschichte seines Vaters, eines polnischen Juden, beginnend vor dem Krieg, über Auschwitz, bis zum Tod in den USA. Vom erfolgreichen Fabrikant von Kurzwaren, über den KZ-Gefangenen, zum schrulligen Rentner. Und eingebettet in das alles das Grauen, die Verfolgung sowohl durch die Deutschen als auch seine ehemaligen Landsleute, die ständige Angst vor Verrat, Folter, Tod, und der Verlust von Freunden und Familie.
Die Präsentation als Comic bzw. Linolschnitt nimmt dabei nichts zurück. Das unwichtige verschwindet schemenhaft, während das für die Handlung wichtige hervorgehoben wird. Und gerade die Schwarz-Weiß-Darstellung, mit dem harten Kontrast, lässt bestimmte Szenen umso eindrucksvoller wirken.
Als Fazit kann ich nur sagen, der Pulizer für dieses Werk ist verdient, und es sollte eigentlich als Pflichtlektüre spätestens in der 8. Schulstufe durchgenommen werden, zusammen mit Werken wie 1984 oder Animal Farm.