Identitti

Roman

Hardcover, 430 pages

German language

Published by Carl Hanser Verlag.

ISBN:
978-3-446-26921-7
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OCLC Number:
1250264988

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4 stars (11 reviews)

Was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist WEISS! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität – und beschrieb sich als Person of Colour. Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen Sex Education gucken, beginnt damit eine Jagd nach „echter“ Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt ihre Studentin Nivedita ihr intimste Fragen. Mithu Sanyal schreibt mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Den Schleudergang dieses Romans verlässt niemand, wie er*sie ihn betrat.

(Quelle: Carl Hanser Verlag)

2 editions

Una premisa interesante

3 stars

Me ha gustado mucho el tema de esta novela. Trata sobre la identidad racial, la inmovilidad o elasticidad del concepto raza ("race" en el libro, ya que la palabra anglosajona tiene otros matices) y la legitimidad de quien enarbola la identidad racializada como propia. El tema no me pilla de nuevas porque he vivido en twitter durante muchos años, he seguido a peña activista de esto, y el libro tiene una estructura muy de twitter: da muchas vueltas en círculos sobre los temas que trata, es fragmentario, vamos conociendo el contexto de lo que se cuenta a medida que nos adentramos en la novela (y además incluye tuits de les personajes), pero igualmente me ha parecido muy interesante y me ha hecho reflexionar. Ahora bien, como novela no me ha encandilado. La voz de la protagonista me gusta, pero la historia entra en bucle a partir de la página 80 …

Rachel Dolezal, aber Indisch

5 stars

Verwirrend Lehrreich Differenziert

Die indisch-deutsche Studentin Nivedita (Identitti ist ihr Internetname) muss schmerzhaft erkennen, dass die von ihr vergötterte (Wortspiel, sorry) Professorin Saraswati nicht das ist, was sie zu sein schien. Offenbar hat sie alle angelogen, indem sie sich als Inderin ausgegeben hat, obwohl sie das gar nicht ist. Saraswati ist übrigens der Name eine hinduistischen Göttin. Nun findet sie sich inmitten eines Shitstorms wieder.

Das ist vordergründig die Handlung.

Die Themen des Buches sind aber auch Rassismus(erfahrungen), Identität(suche), Sex, Beziehung, Kolonialismus und wie es sich anfühlt, sich als nicht-weißer Mensch in einer weiß dominierten Welt / Kultur /Subkultur zu bewegen.

Meiner Meinung nach kann dieses Buch sogar ein komplettes Studium von Postcolonial Studies ersetzen, wenn man die zitierte Literatur mit einbezieht (von Frantz Fanon über W.E.B. Du Bois bis hin zu Maya Angelou und Zadie Smith).

Das alles schafft die Autorin, unterhaltsam und ohne schwarz-weiß-Malerei (sorry, noch ein Wortspiel). …

yes das war gut

5 stars

Was für ein rasanter Ritt (was auch damit zu tun haben kann, das ich es gestern und heute in einem Rutsch gelesen habe).

Ich mochte die vielen Fragen und scheinbaren Widersprüche und auch die überspitzt wirkende Inszenierung (die aber im Grunde sehr realistisch ist).

Definitiv eine Leseempfehlung. Macht Spaß, tut weh und Weiterdenken kann man auch.

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3 stars