Beta Block : Bookwyrm reviewed Die Volontärin by Stefan Cornelissen
Ruhrpott-Thriller
3 stars
Man merkt dem Buch an, dass der Auto selbst Journalist ist, genau wie seine Protagonistin. Außerdem spielt das Buch in meiner Heimatstadt, genau in jenem Viertel, in dem ich aufgewachsen bin (und alles ist richtig dargestellt).
Emmas Kollege ist verschwunden und bei ihren Nachforschungen stößt sie auf üble Machenschaften eines milliardenschweren Startup-Investors (der zufällig auch den Privatradiosender sponsert, bei dem sie gerade im Volontariat ist).
Dann wird unsere Heldin selber bedroht.
Da sie nicht nur die Methoden des Journalismus einsetzen kann, sondern passenderweise auch noch jemanden bei der Polizei und jemanden mit Hackerkenntnissen kennt, will sie das nicht einfach so auf sich sitzen lassen.
Die Hauptfigur wird als eine vielschichtige Frau mit einer Chronischen Erkrankung (Diabetes) sowie einem traumatischen Erlebnis in der jüngeren Vergangenheit dargestellt. Die meisten Männer im Buch kommen charakterlich nicht so gut weg.
Das Buch ist für ein Erstlingswserk nicht schlecht, insgesamt …
Man merkt dem Buch an, dass der Auto selbst Journalist ist, genau wie seine Protagonistin. Außerdem spielt das Buch in meiner Heimatstadt, genau in jenem Viertel, in dem ich aufgewachsen bin (und alles ist richtig dargestellt).
Emmas Kollege ist verschwunden und bei ihren Nachforschungen stößt sie auf üble Machenschaften eines milliardenschweren Startup-Investors (der zufällig auch den Privatradiosender sponsert, bei dem sie gerade im Volontariat ist).
Dann wird unsere Heldin selber bedroht.
Da sie nicht nur die Methoden des Journalismus einsetzen kann, sondern passenderweise auch noch jemanden bei der Polizei und jemanden mit Hackerkenntnissen kennt, will sie das nicht einfach so auf sich sitzen lassen.
Die Hauptfigur wird als eine vielschichtige Frau mit einer Chronischen Erkrankung (Diabetes) sowie einem traumatischen Erlebnis in der jüngeren Vergangenheit dargestellt. Die meisten Männer im Buch kommen charakterlich nicht so gut weg.
Das Buch ist für ein Erstlingswserk nicht schlecht, insgesamt hätte ich mir aber gewünscht, der Autor hätte sich mehr an die Maxime "Show, don't tell" gehalten.