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Ulf Hundeiker

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Wolfgang Leonhard: Die Revolution entlässt ihre Kinder (Hardcover, German language, 1955, Kiepenheuer & Witsch)

Wolfgang Leonhard war ein Junge von 13 Jahren, als er mit seiner Mutter das nationalsozialistische …

Abrechnung mit Stalinismus

Sehr interessant und spannend geschrieben.

Sehr deutlich wird die Unberechenbarkeit des Lebens und der Karriere als Funktionär im Stalinismus sowie die gewaltigen Klassenunterschiede, die im Grunde sich kaum unterscheiden von denen zu Feudalzeiten. Außerdem die Diskrepanz zwischen (behauptetem) Anspruch und der Wirklichkeit, die mit Marx eigentlich gar nichts zu tun hatte.

Interessant auch die Schilderung, wie man sich den ganzen Kram selbst schöndenkt, um trotz Ungerechtigkeit und Willkür auf Linie bleiben zu können. Und sehr vieles mehr.

Im letzten Kapitel werden die ganzen Punkte, die zum Bruch mit dem System führen, nochmals zusammengefasst, damit man nochmals so richtig den Kopf schütteln kann.

Dieter Moor: Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht (Paperback, German language, 2009, rororo)

«Warum wollt ihr ausgerechnet dorthin, von wo alle abhauen?» Freunde und Bekannte sind fassungslos, als …

Liebeserklärung an die Pampa und ihre Bewohner:innen

Irgendwie eine sehr schöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt, auch wenn man neu in Dorf und Land ist. Eine Liebeserklärung an die Pampa und ihre Bewohner:innen!

reviewed Leichenraub mit Eichenlaub by Andreas Giger (Appenzeller Käse-Krimi, #3)

Andreas Giger: Leichenraub mit Eichenlaub (Paperback, german language, 2013, Emons)

Unterhalb des Säntis-Gipfels entdeckt Privatermittler Franz Eugster eine Gletscherleiche samt dem allerersten Appenzeller Käse. Kurz …

Ganz amüsant, aber...

Die Story hat mir an sich gut gefallen, da sehr ungewöhnlich.

Etwas anstrengend fand ich, dass wegen des zumindest außerhalb der Schweiz weniger bekannten Themas P-26 ausführlich doziert werden musste. Das hätte der Autor vielleicht etwas geschickter verpacken können.

Was mich fast ein wenig verdrossen hat war, dass die Entlarvung des Täters nur als Zusammenfassung zu bekommen war, nachdem vorher eigentlich recht schön erzählt worden war. Als hätte der Autor keine Zeit mehr gehabt, die Inhaltsangabe fertig zu einer Geschichte zu spinnen. Irgendwie wirkt der Roman dadurch unfertig.

Die Erwähnung der "Pietät Eichenlaub" aus dem Bestatterweblog des mir persönlich bekannten Peter Wilhelm fand ich amüsant, aber eigentlich hätte er als deren Erfinder erwähnt werden müssen, finde ich.