Lexikon merkwürdiger Todesarten

Paperback, 321 pages

German language

Published Jan. 1, 2002 by Piper.

ISBN:
978-3-492-23408-5
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OCLC Number:
216708639
Goodreads:
4692965

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Katja Doubeks Fundstücke lassen uns zuweilen das Blut in den Adern gerinnen. Wie im Falle des Polen Krystof Anzinsky, der sich bei einer Mutprobe mit der Kettensäge die Kehle durchschnitt und dafür post mortem mit dem Darwin-Award für einen besonders originellen Tod ausgezeichnet wurde. Dieser Preis ging auch an den Elefantenwärter Friedrich Riesfeld aus Paderborn, dessen Schützling unter Verstopfung litt. Als es bei "Stefan" endlich flutschte, streckte das Exkrement den Wärter nieder, und er erstickte unter der Last. Neben Schauerlichem und Makabrem aus vergangenen Zeiten berichtet Katja Doubek aber auch von modernen Katastrophen wie dem Flugschauunglück von Ramstein und anderen furchtbaren Folgen menschlichen Versagens in unserer hochtechnisierten Welt.

2 editions

Merkwürdig?

Die meisten der aufgeführten Todesarten sind nicht besonders merkwürdig, sondern eher normal. Das Buch enthält Fehler (es heißt Seppuku und nicht Harakiri), zum Teil werden sehr umstrittenene Mythen wie die Eiserne Jungfrau und ähnliches als Tatsachen dar und manches ist schlicht Unfug oder aus dubiosen Quellen.

Trotzdem ist es unterhaltsam.

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