Lara Prescott, Mozhan Marno, Carlotta Brentan, Cynthia Farrell, Saskia Maarleveld: The Secrets We Kept (EBook, 2019, Penguin Group USA)
preloaded digital audio player
Published Sept. 3, 2019 by Penguin Group USA.
I choose to believe that Irina and Sally lived out the rest of their days together in an apartment over a bookstore.
This was a fun read. It piqued my curiosity about Dr. Zhivago and the 20th century history of Russia/USSR. Plus, who doesn't love espionage and women spies?
Even so, the REAL fun in this book was the 50% set in DC. Anyone who lives here or knows Washington well will enjoy seeing so much of it in the book. From the apartment over a bakery in Georgetown, to a night cruise on the Potomac, to drinks at the Mayflower, to State Department offices over in Foggy Bottom, to drop-offs at the Cathedral and Meridian Hill Park... this book makes it fun to imagine some well-known Washington haunts back in the 50s.
Oh. And there are also two threads of "forbidden love" in this book, but the author does such a good job focusing on the other bits that they almost feel like after thoughts. I'm only giving it three stars …
This was a fun read. It piqued my curiosity about Dr. Zhivago and the 20th century history of Russia/USSR. Plus, who doesn't love espionage and women spies?
Even so, the REAL fun in this book was the 50% set in DC. Anyone who lives here or knows Washington well will enjoy seeing so much of it in the book. From the apartment over a bakery in Georgetown, to a night cruise on the Potomac, to drinks at the Mayflower, to State Department offices over in Foggy Bottom, to drop-offs at the Cathedral and Meridian Hill Park... this book makes it fun to imagine some well-known Washington haunts back in the 50s.
Oh. And there are also two threads of "forbidden love" in this book, but the author does such a good job focusing on the other bits that they almost feel like after thoughts. I'm only giving it three stars because some of the parts set in the USSR drag, and some of the other parts don't provide full resolution.
Es fing so gut an, dass ich es noch vor dem Ende der Leseprobe gekauft habe. Der Anfang ist der souveränste, den ich seit langem gesehen habe, das Setting super, ich fühlte mich in guten Händen und freute mich sehr, dass das jetzt ein paar hundert Seiten lang so weitergehen würde. Ging aber nicht. Ich bin mit dem Stil nicht klargekommen, der – in manchen Kapiteln mehr, in anderen weniger – so einer ist, bei dem immer das naheliegendste Adjektiv, die naheliegendste Beschreibung herhalten muss, wie bei einer lustlosen routinierten Krimiautorin. Die Handlung ist oft eher Handlungsbeschreibung als Handlung. Und im Gulag Zuckerrationen gegen einen Bleistift eintauschen, um dann Briefe an den Mann zu schreiben, der einen verhört hat, und danach jede Seite sofort wieder zu verbrennen – bitte. Die Funktion dieser Briefe ist sowieso unklar, denn die anderen Kapitel sind ja auch ohne Aufschreibefiktion erzählt, die Ich-Erzählerinnen reden eben …
Es fing so gut an, dass ich es noch vor dem Ende der Leseprobe gekauft habe. Der Anfang ist der souveränste, den ich seit langem gesehen habe, das Setting super, ich fühlte mich in guten Händen und freute mich sehr, dass das jetzt ein paar hundert Seiten lang so weitergehen würde. Ging aber nicht. Ich bin mit dem Stil nicht klargekommen, der – in manchen Kapiteln mehr, in anderen weniger – so einer ist, bei dem immer das naheliegendste Adjektiv, die naheliegendste Beschreibung herhalten muss, wie bei einer lustlosen routinierten Krimiautorin. Die Handlung ist oft eher Handlungsbeschreibung als Handlung. Und im Gulag Zuckerrationen gegen einen Bleistift eintauschen, um dann Briefe an den Mann zu schreiben, der einen verhört hat, und danach jede Seite sofort wieder zu verbrennen – bitte. Die Funktion dieser Briefe ist sowieso unklar, denn die anderen Kapitel sind ja auch ohne Aufschreibefiktion erzählt, die Ich-Erzählerinnen reden eben in ihren Gedanken druckreif daher. Ausgerechnet im Lager muss dann unbedingt was aufgeschrieben werden? Drei Sterne statt zwei, weil ich über die reale Geschichte, die hier verwendet wurde, vorher nichts wusste und ohne dieses Buch wahrscheinlich auch nie davon gelesen hätte.
