Stiller

Paperback, 448 pages

German language

Published March 15, 1954 by Suhrkamp.

ISBN:
978-3-518-36605-9
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OCLC Number:
855549451
Goodreads:
1132277

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(3 reviews)

Bei seiner Einreise in die Schweiz wird Mister White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde bestätigen den Verdacht. Er aber widersetzt sich dieser Festlegung, seine Aufzeichnungen in der Untersuchungshaft wehren sich gegen diese Behauptung mit der Feststellung: »Ich bin nicht Stiller!«.

1 edition

Review of 'Stiller' on 'Goodreads'

Langsam bin ich mir fast sicher, dass Frischs Bücher nur für Männer mittleren Alters gemacht sind, die irgendwelche Komplexe haben und mit Frauen nicht zurecht kommen. Könnte vielleicht daran liegen, dass sie Sexisten sind und Frauen, zumindest diejenigen, die sie begehren, für sie keine Menschen sind, sondern ein Mittel zum Zweck, sich endlich mal wie ein richtiger Mann zu fühlen.

Wenn Reich-Ranicki sagt, Frisch hätte fabelhafte Liebesbeziehungen geschrieben, dann bestätigt das nur noch meine Sicht, dass es eben Männerphantasien sind, die behandelt werden.

Wenn es schon heißt, dass Julika Stiller mag, weil er sie nie vergewaltigen würde (sowieso eher fragwürdig, wenn man sich seinen Charakter mal näher anschaut), muss ich ja schon fast kotzen. Soll ihn das sympathisch machen? Stiller ist eh ein Widerling sondergleichen.
Und diese Szene, als Mister White Julika zum ersten Mal in seiner Zelle begegnet und sie auf die Pritsche wirft und nur nichts passiert, weil …

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