Hilo reviewed Stagestruck by Sarah Schulman
Review of 'Stagestruck' on 'Goodreads'
5 stars
Dieses Buch macht es sich zur Aufgabe, queere Aktivistinnen und Künstlerinnen und ihre Arbeit, ihren Mut, ihr Engagement innerhalb der Aids-Krise und heute sichtbar zu machen. Sarah Schulman zerreißt den Heterosexismus und Rassismus im vermeintlich diversen "Rent"-Musical, das elementare Teile ihres Buches plagiierte und obendrein noch den weißen heterosexuellen Mann zum "Helden der Aids-Krise" macht. Dabei benutzt sie einen bedeutenden Teil des Buches, um andere marginalisierte Theaterregisseurinnen hervorzuheben und erzählt wie nebenbei vom berauschenden East Village zu der Zeit, wo die Aids-Krise auf ihrem Höhepunkt war. Sehr schönes, warmes, aber auch scharf geschriebenes Buch, exzellente Lektüre, die Freude und Leid queerer Geschichte vereint.
Dieses Buch macht es sich zur Aufgabe, queere Aktivistinnen und Künstlerinnen und ihre Arbeit, ihren Mut, ihr Engagement innerhalb der Aids-Krise und heute sichtbar zu machen. Sarah Schulman zerreißt den Heterosexismus und Rassismus im vermeintlich diversen "Rent"-Musical, das elementare Teile ihres Buches plagiierte und obendrein noch den weißen heterosexuellen Mann zum "Helden der Aids-Krise" macht. Dabei benutzt sie einen bedeutenden Teil des Buches, um andere marginalisierte Theaterregisseurinnen hervorzuheben und erzählt wie nebenbei vom berauschenden East Village zu der Zeit, wo die Aids-Krise auf ihrem Höhepunkt war. Sehr schönes, warmes, aber auch scharf geschriebenes Buch, exzellente Lektüre, die Freude und Leid queerer Geschichte vereint.