Tschick? Wells writes the better coming of age novel IMHO
5 stars
Wells quickly turning into one of my favourite authors. Combining the topics of death and coming of age; while adding some stuff from his own biography and describing a declining city in Missouri, very atmospheric and detailed. And even if I didn't come out of age in the Eighties, I can identify with the main character in many aspects.
Bisher wollte Benedict Wells immer gerne John Irving sein, hier gibt's jetzt einen Coming-of-Age Roman, der in den 80ern irgendwo im US-amerikanischen Nirgendwo spielt und somit im Zuge der aktuellen Retro-Welle als Serie verfilmt auch gut auf Netflix ankommen würde.
Dass das bei aller Plattitüde und wenig Originalität trotzdem schlussendlich ganz gut funktioniert, liegt am sympathischen Autor, der einfach gut schreiben kann.
Gerne hätte ich dieses Buch gleich bei Erscheinen gelesen, aber bis das e-Book und das Hörbuch herauskamen und es dann auch noch bei der Onleihe verfügbar war, hat einfach ein bissle gedauert. Schließlich habe ich es nun ergattern können bei der Onleihe - und ich fands auch ganz nett, vor allem als Sommerlektüre. "Das Ende der Einsamkeit" hat mir allerdings besser gefallen. Trotzdem hat mich die Sommergeschichte um die vier Teenager im ländlichen Amerika der 1980ger gut unterhalten. Man ist "live dabei", wenn die Kids dämliche Mutproben miteinander veranstalten, wenn sie "Zurück in die Zukunft" im Kino gucken oder wenn Sam auf eine Joggingrunde nit Hightower aufbricht. Wir sind aber auch dabei um zu erleben, wie Sam mit der Krankheit seiner Mutter umgeht und wie das ganze Familienleben davon beeinflusst wird. Wir lesen über Sam's Beziehung zu seinem Vater, die eher schwierig ist. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt …
Gerne hätte ich dieses Buch gleich bei Erscheinen gelesen, aber bis das e-Book und das Hörbuch herauskamen und es dann auch noch bei der Onleihe verfügbar war, hat einfach ein bissle gedauert. Schließlich habe ich es nun ergattern können bei der Onleihe - und ich fands auch ganz nett, vor allem als Sommerlektüre. "Das Ende der Einsamkeit" hat mir allerdings besser gefallen. Trotzdem hat mich die Sommergeschichte um die vier Teenager im ländlichen Amerika der 1980ger gut unterhalten. Man ist "live dabei", wenn die Kids dämliche Mutproben miteinander veranstalten, wenn sie "Zurück in die Zukunft" im Kino gucken oder wenn Sam auf eine Joggingrunde nit Hightower aufbricht. Wir sind aber auch dabei um zu erleben, wie Sam mit der Krankheit seiner Mutter umgeht und wie das ganze Familienleben davon beeinflusst wird. Wir lesen über Sam's Beziehung zu seinem Vater, die eher schwierig ist. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe gute 4 von 5 Sternen.