UNESCO registers five new African sites as world heritage
A defining year for #African heritage. With 5 new sites inscribed this year, Africa has crossed the symbolic milestone of 100 sites inscribed on the World Heritage List.
Beim #Naturschutzgebiet nach #Öl bohren. Warum auch nicht? Was soll schon schiefgehen? Haha. Vor allem wo das doch sone Zukunftstächtige Sache ist, mit den fossilen Brennstoffen.
Wer das widerwärtig findet, kann hier spenden, um der #DUH zu helfen, die #Bundesregierung zu Gegenmaßnahmen zu zwingen:
#Farmers in one part of southern #Ethiopia are making their own organic #compost with the help of earthworms. It's good for the farmers and the wider region. After initial resistance, the practice is catching on fast, bringing positive change.
Die ca. 1000 km langen Kong-Berge erschienen von 1802-1905 auf fast allen Karten Afrikas. Sogar in J. Vernes Werken kamen sie vor. Ein Geograph hatte sie 1798 erfunden um seine These über den Verlauf des Niger zu stützen.
In Äthiopien gibt es ein Importverbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotor. Hintergrund seien vor allem wirtschaftliche Überlegungen, berichtet "Der Spiegel". Das ostafrikanische Land produziere dank großer Wasserkraftwerke viel billigen Strom. Benzin und Diesel müssen dagegen importiert werden.
#China has increased its #investments and is financing major #projects in Ivory Coast in recent years. It remains for the 5th consecutive year, the largest commercial partner of Ivory Coast which consolidates its #economic leadership in #WestAfrica. // #BurkinaFaso is determined to locally process its mining resources, mainly #gold, to improve its income.
Afrika gilt als der „Hunger- und Katastrophenkontinent“. Im Bewußtsein der „industrialisierten“ und sogenannten „entwickelten“ Welt …
📗️Neuerwerbung der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten:
Werena Rosenke, Thomas Siepelmeyer (Hrsg.):
Afrika – der vergessene Kontinent?
Zwischen selektiver Weltmarktintegration und ökologischen Katastrophen
Afrika gilt als der „Hunger- und Katastrophenkontinent“. Im Bewußtsein der „industrialisierten“ und sogenannten „entwickelten“ Welt steht Afrika gleichsam als Synonym für Hunger, Bürgerkrieg, korrupte Regierungen.
Kaum Informationen gibt es über die alltägliche soziale Degradation und ökologische Zerstörung, die Afrika aufgrund der fortschreitenden Integration seiner Bergbau- und Agrarproduktion in den Weltmarkt erfährt. Untrennbar verbunden mit dieser Einbindung isolierter Sektoren und Regionen in den Weltmarkt sind die zunehmend schwierigeren Lebensbedingungen der großen Mehrheit der AfrikanerInnen. Sie werden vom Weltmarkt und von jeder Form von „Entwicklung“ „zwangsabgekoppelt“, sind überflüssig. Sie bezahlen aber über den Schuldendienst der hochverschuldeten Länder Afrikas die Kosten dieses Prozesses, der ihnen die Lebensgrundlage raubt.
In diesem Buch beschäftigen wir uns vor allem mit den sozialen, ökologischen und volkswirtschaftliche Auswirkungen von Großprojekten im Minen- und Agrarsektor Afrikas. Autorinnen und Autoren …
📗️Neuerwerbung der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten:
Werena Rosenke, Thomas Siepelmeyer (Hrsg.):
Afrika – der vergessene Kontinent?
Zwischen selektiver Weltmarktintegration und ökologischen Katastrophen
Afrika gilt als der „Hunger- und Katastrophenkontinent“. Im Bewußtsein der „industrialisierten“ und sogenannten „entwickelten“ Welt steht Afrika gleichsam als Synonym für Hunger, Bürgerkrieg, korrupte Regierungen.
Kaum Informationen gibt es über die alltägliche soziale Degradation und ökologische Zerstörung, die Afrika aufgrund der fortschreitenden Integration seiner Bergbau- und Agrarproduktion in den Weltmarkt erfährt. Untrennbar verbunden mit dieser Einbindung isolierter Sektoren und Regionen in den Weltmarkt sind die zunehmend schwierigeren Lebensbedingungen der großen Mehrheit der AfrikanerInnen. Sie werden vom Weltmarkt und von jeder Form von „Entwicklung“ „zwangsabgekoppelt“, sind überflüssig. Sie bezahlen aber über den Schuldendienst der hochverschuldeten Länder Afrikas die Kosten dieses Prozesses, der ihnen die Lebensgrundlage raubt.
In diesem Buch beschäftigen wir uns vor allem mit den sozialen, ökologischen und volkswirtschaftliche Auswirkungen von Großprojekten im Minen- und Agrarsektor Afrikas. Autorinnen und Autoren aus Arika, Europa und den USA schreiben über die Krisengewinnler, multinationale Konzerne. Entwicklungsagenturen, aber auch die Bevölkerung der reichen, industrialisierten Welt sowie die Verlierer, Afrikas Menschen und die Natur.
Berichtet wird auch über den aufkeimenden Widerstand und über erfolgversprechende Alternativen zum gegenwärtigen Entwicklungsmodell. Diese Modelle „nachhaltiger Entwicklung“ basieren auf dem reichen Erfahrungsschatz der afrikanischen Bevölkerung im angepaßten Umgang mit den lebenswichtigen Ressourcen.
Das Buch enthält zahlreiche Karten, Abbildungen, Tabellen und Schaubilder.