Mal wieder ein Genrewechsel - zwischendurch geht einfach nichts über Fantasy. Band 1 dieser Reihe habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und ich war positiv überrascht, dass in dieser Geschichte nicht wie in Band 1 Miles die Blickwinkelfigur war, sondern seine Schwester, die im ersten Buch tendenziell eher unsympathisch eingeführt wurde. Gerade diese Perspektivwechsel geben einem Buch oder einer Reihe besondere Tiefe.
Die Welt, die in dieser Reihe gezeichnet wird, gefällt mir sehr gut. Sie ist eindeutig fantastisch und hat ein sehr eigenes Magiesystem, allerdings erinnert das Setting eher an Steampunk.
Ich freue mich schon auf Band 3, in dem die Perspektive erneut zu einer anderen, in meinen Augen sehr interessanten Figur wechselt.
Die Autorin war für mich auf jeden Fall eine tolle Entdeckung.