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Gustav-Landauer-Bibliothek Witten

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Die Gustav-Landauer-Bibliothek Witten (GLBW) ist eine Spezialbibliothek in Witten.

The Gustav Landauer Library Witten (German: Gustav-Landauer-Bibliothek Witten, GLBW) is a special library in Witten, Germany.

La Librejo Gustav Landauer Witten (germana Gustav-Landauer-Bibliothek Witten, GLBW) estas specializita biblioteko en Witten, Germanio.

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Gustav-Landauer-Bibliothek Witten's books

Gustav-Landauer-Bibliothek Witten (View all 2406)

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Bremen: Ein Abend mit und über Zenzl und Erich Mühsam
Texte, Lieder, Erlebtes, Musik, Gedichte und Gespräche

„Sich fügen, heißt lügen“ hat der Dichter Erich Mühsam seine deutschen Landsleute einst gewarnt. Vergebens, aber die Mahnung ist aktuell geblieben. Der Donat Verlag in Bremen hat 2024 eine Biographie über ihn und seine mutige Frau Zenzl herausgebracht. Die Verfasserin Rita Steininger stellt an diesem Abend ihr Buch vor. Martin Heckmann und Lorenz Tews lesen Texte von Zenzl und Erich Mühsam. Roman Ohem (Violine) sorgt für die musikalische Umrahmung. Die Buchpremiere ist eine gemeinsame Veranstaltung des Donat Verlags, der Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung, der Andreas-Gemeinde und anderer Vereinigungen.

Freitag, 4. April 2025, 17 Uhr
Ort: Andreas-Kirche, Werner-von-Siemens-Straße 55, 28357 Bremen

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Ab sofort kann das Buch "Anarchistische Scheidewege
Zum Verhältnis von Anarchismus und Antisemitismus" beim Verlag zum Preis von 12,90€ plus Versand bestellt werden:

https://www.syndikat-a.de/VERLAG-SYNDIKAT-A/Buecher-Broschueren/V126-Frederik-Fuss-Hg-Anarchistische-Scheidewege::41268.html

Mit Beiträgen von:
Thorsten Bewernitz, Olaf Briese, Andreas Fischer, Frederik Fuß, Timo Gambke, Gerhard Hanloser, Kacper Konar, Rudolf Mühland, Jürgen Mümken, Sam Oht,
Werner Portmann, Maurice Schuhmann, Kristian Williams

Mehr Infos findet ihr auf der Homepage!

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Die Zeit der Pariser 1871 stellt den Beweis für ein Stück verwirklichter Utopie dar. Zum Jahrestag heute: lesen! Die Kommunardin prägte den sozialistischen Feminismus wie die Geschichte Frankreichs. Von der Mitgründerin einer Mädchenschule, die den Bonapartismus ablehnte, wurde sie zur revolutionären Aktivistin, Sie lernte Gefängnis, Deportation + Exil kennen, sie trotzte einem Attentat und der Zwangseinweisung in die Psychiatrie. Von Michel lernen: https://dietzberlin.de/produkt/louise-michel-oder-die-liebe-zur-revolution

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“Caliban und die Hexe“

Das offene AntifaCafé im Sozialen Zentrum lädt am 26.3. um 18.30 Uhr zum nächsten Treffen ein: »Ihr habt ihn euch noch mal gewünscht: ein zweites Mal wiederholen wir den Silvia Federici Vortrag über ihre Theorie aus dem Buch “Caliban und die Hexe”! Was zur Hölle war die ursprüngliche Akkumulation? Wat soll Hexenverbrennung mit Kapitalismus am Hut haben? Kritisch betrachten wir diese

https://www.bo-alternativ.de/2025/03/18/caliban-und-die-hexe/

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Noch ein Aufruf zur Einreichung von Beiträgen!

Holografische Erfahrungen

Ein häufiges Diskussionsthema der Berliner radikalen Bewegung ist Community: was sie ist und wie mensch sie schafft. Meistens sprechen wir von einer Sehnsucht nach ihr, als ob wir sie nicht hätten und nicht wüssten, wie wir sie artikulieren sollten. Selbstfürsorge und Support-Arbeit sind umstrittene Themen.

Das Hologramm ist eine Methode zur Schaffung von Netzwerken der Fürsorge und gegenseitigen Hilfe, die von den Praktiken der griechischen Solidaritätskliniken abgeleitet ist. Dieser Aufruf zur Einreichung von Beiträgen richtet sich an diejenigen, die an solchen Betreuungsgruppen beteiligt waren, insbesondere mit dem Fokus auf Menschen in Berlin, der BRD oder anderen deutschsprachigen Orten. Gesucht werden die folgenden Beiträge:

- Erzählungen über persönliche Erfahrungen in der Anwendung der Hologramm-Praxis.
- Personen, die sich interviewen lassen möchten (es werden nur Transkripte gedruckt).
- Analysen über die Anwendung des Hologramms mit besonderem Augenmerk auf den eigenen lokalen Kontext.

Die …

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Stadtrundgang : Der Friedhof der Märzgefallenen als Vorschule der Revolution
Am 9. 11.1918 endete das repressive Kaiserreich. Dieser Erfolg war möglich, weil die Arbeiter:innen das Gedenken an die gescheiterte Revolution von 1848 wach hielten und es besser machen wollten. Hinzu kamen die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der Sturz der Zarenherrschaft 1917. Wir treffen uns vor dem Haus der Demokratie und Menschenrechte. In der Nachbarschaft befanden sich Versammlungsorte der Anarchist:innen und der FAUD, an denen u. a. an die unschuldig hingerichteten Anarchisten Sacco und Vanzetti erinnert wurde. Von dort aus spazieren wir zum Friedhof der Märzgefallenen und berichten von den kreativen Protesten gegen die repressiven Verhältnisse in der Kaiserzeit. Abgeschlossen wird der Rundgang durch Rezitationen der revolutionären Schleifensprüche, die oft der polizeilichen Zensur zum Opfer fielen.
Start: Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin. Samstag 15.03.2025 um 15:00 Uhr.

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Jüdische Perspektiven und Feminismus

Die Oval Office Bar im Schauspielhaus lädt im Rahmen der Feministischen Aktionswochen am Freitag, den 14.03. um 19:30 Uhr zu einer Talkveranstaltung mit Rosa Jellinek ein: »In den 80er Jahren gab es den lesbisch feministischen Shabbeskreis – eine Gruppe von jüdischen und nicht jüdischen Feminist*innen. Jüdische Perspektiven standen im Mittelpunkt, sowie d

https://www.bo-alternativ.de/2025/03/09/juedische-perspektiven-und-feminismus/

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Femizide stoppen – keine weitere!

Im Rahmen des internationalen Frauentags wurde im Schaufenster des soziokulturellen Zentrums Trotz Allem die Ausstellung „Femizide stoppen“ aufgehangen. Auf laminierten DIN-A4-Seiten werden die Schicksale von über 100 ermordeten Frauen im Jahr 2024 dargestellt.

Diese Frauen dürfen nicht vergessen werden! Es sind nicht nur die Morde, sondern die Geschichten der Gewalt, der Angst, der Kontrolle, die Entwürdigung, die davor kommen. Die realen, oft unsichtbaren Kämpfe, die diese Frauen geführt haben. Das ist kein „Beziehungsdrama“, sondern patriarchale Gewalt! Das ist kein „Einzelfall“, sondern ein System, was Frauen das Leben nimmt! Es geht nicht nur um die Morde, sondern um eine Kultur, die die Morde ermöglicht! Wir wehren uns gegen die Strukturen, die diese Gewalt nähren. Wir machen es sichtbar und fordern Gerechtigkeit!

Die Ausstellung sollte eigentlich als „Walk of Shame“ in der Hattinger Innenstadt aufgehangen werden, allerdings sabotierte die Stadt Hattingen die Aktion …

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Anlässlich des 90. Jahrestags der Ermordung von Erich Mühsam im KZ Oranienburg erinnerte eine Ausstellung mit Fachtagung im Juli 2024 an den Dichter und Anarchisten in Oranienburg. Der Band bringt wichtige Beiträge der Fachtagung, darunter von Wolfgang Haug (Leidensweg Erich Mühsams), Uschi Otten (Zenzl Mühsam), Siegbert Wolf (Gustav Landauer und Silvio Gesell), Klaus Trappmann (Mühsam und der Monte Verita), der Gustav Landauer Initiative (Notizbücher, Beziehung zur Obstbaugenossenschaft Eden) und Jeannette Bonefeld (Eden als Stätte der Lebensreform). Ein Beitrag widmet sich der Neugestaltung des Gedenkortes an das KZ Oranienburg, das von Mai 1933 bis Juli 1934 mitten in der Stadt bestand und ein Vorläufer des späteren KZ Sachsenhausen war.
Kurz nach der Tagung kam die Nachricht, dass die Stadt Oranienburg Fördermittel in Höhe von 280.000 € für die Neugestaltung des Gedenkortes KZ Oranienburg erhält. „Sich fügen heißt lügen.“ Erich Mühsam in Oranienburg. Edition AV; 168 S.; LP: 20,- €; 978-3-86841-381-2