Menschenhandel und Sklaverei sind fester Bestandteil der modernen Welt. Sie sind bewusst unsichtbar gehalten. Die Armut auf der Welt treibt Menschenhandel an, in dem die Hoffnung von armen Menschen ausgebeutet wird. Der Weg sich stärker abzuschotten, wird wenig gegen Menschenhandel helfen. Hilfreicher sind starke Einrichtungen für Betroffene. "This is the reality of getting help in most of Europe. Helplines that do exist are not efficient. Shelters are small, the number of beds allocated to victims far too few, and protections practically non-existent. There are thousands of Miriams on the streets of Europe who desperately want to be saved. There just isn't the will to save them."

Die International Organisation of Labour schätzt, dass 150 Milliarden pro Jahr damit verdient werden. Zum Vergleich 100 Billionen Dollar sind in etwa das weltweite BIP. Menschenhandel und forced labour machen also etwa 0,15% aus.

Ich denke, für viele Europäer:innen ist forced labour und Menschenhandel sehr weit weg, weil hauptsächlich global arme Menschen betroffen sind. Das Buch hat mich daran erinnert, wieder mehr Geld zu spenden.