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Review of 'Ludwig muss sterben' on 'Storygraph'

2 stars

Frank Mühlich von der taz sagt: „Genial.“ Friedhelm Rathjen von der Frankfurter Rundschau sagt: „Der kraftvolle Mahlstrom der Sprache hält von der ersten bis zur letzten Zeile.“

Ich sage: Bücher, deren Autor keine Absätze macht, lese ich einfach ungerne.

Zugegeben – die erste Zeile: „Wiederbelebungsversuch. Coney Island 140. Einer, beim“ – die letzte Zeile: „Photo mit dem Titel:“ – Ja, das Buch endet mit einem Doppelpunkt. Man könnte meinen, da könnte kaum etwas Schlechtes dazwischen liegen. Man läge dann aber falsch. Ich könnte seitenweise Zeilen aufzählen, die weniger spannend, weniger experimentell, aber nie weniger flickenartig sind: denn, wie eingangs erwähnt, der Autor macht keine Absätze.