Eigentum als universelles und neutrales Konzept gibt es aber nicht. Stattdessen ist Eigentum, wie es heutzutage meist verstanden wird, exklusiv, spezifisch und historisch gewachsen. Es ist besonders kolonial, westlich und weiss geprägt und somit eng mit Vergangenheiten und Gegenwarten der Gewalt verbunden.
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Die Exklusivität von Eigentum war ein Mittel für europäische Kolonialist*innen, um Gewalt an den kolonialisierten Bevölkerungen und Gebieten auszuüben.
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Allgemein stellt der europäische Kolonialismus eine nie da gewesene systematische Ermordung, Versklavung und Vertreibung von Millionen Menschen sowie die Zerstörungen von Ökosystemen dar.
— Öffentlicher Luxus by communia & BUNDjugend (Hrsg.) (Page 58)