Die Gefahr, die für die Demokratie von der Massenüberwachung und dem Sammeln, Durchleuchten und Analysieren unserer Daten ausgeht, wird in dem 40seitigen Text sehr deutlich. Es sind nur einige Gedanken, Anrisse, aber das zugrunde liegende Problem wird klar, ebenso die Notwendigkeit sich mit diesem Problem jetzt zu befassen.

„Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten“ ist unmittelbar gefährdet und damit auch Kunst und Kreativität, denn „Überwachung führt unweigerlich zu Selbstzensur, der elegantesten und effizientesten Form von Zensur, die es gibt.“ S. 9

Freie Gedanken brauchen Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.