Namakemono started reading Scheue Wesen by Clare Chambers

Scheue Wesen by Clare Chambers
Wann hast du dich das letzte Mal richtig gesehen gefühlt? Helen Hansford ist alles andere als eine konventionelle Frau - …
Lese schräge und lustige Bücher, Science Fiction, Romane, Sachbücher zu Gesellschaft, Politik und Natur auf Deutsch und Englisch
Reading weird and funny books, Science Fiction, Novels, Nonfiction books on the subjects of Society, Politics and Nature in German and English
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Wann hast du dich das letzte Mal richtig gesehen gefühlt? Helen Hansford ist alles andere als eine konventionelle Frau - …
@BlueBooks@buecher.pnpde.social Klingt interessant
@martinschemm@mastodon.social Das war das erste Buch was ich von ihr lese und sicher nicht das letzte. Sie hat eine sehr angenehme Art zu schreiben.
Eindeutig eine sehr schöne feel good Lektüre, die gut unterhält und positiv stimmt, den eigenen Akku auflädt.
Edith, die Erzählerin, trifft eines Tages ein etwa 10-jähriges Mädchen im Fahrstuhl. Der Fahrstuhl bleibt stecken, die beiden freunden sich an und das Mädchen beginnt Edith Aufgaben zu stellen, die diese erledigen muss. Diese lässt sich auf das Spiel ein und es beginnt eine bunte turbulente Reise, in deren Verlauf sich die Wege einiger Menschen (und Tiere) kreuzen, verknüpfen und bereichern. Das Ganze ist gut erzählt, es gibt viel zu Schmunzeln, Lachen und zum Nachdenken.
Der Roman hat etwas von einem Märchen, denn alle Abenteuer gehen immer gut aus, Negatives und Probleme werden mit geringem Aufwand und Glück gelöst, es wirkt trotzdem nicht flach. Genau so ein Buch kann man manchmal ganz gut brauchen.
Ein kleines „Manko“ ist die regelmäßige Erwähnung von köstlichen Kuchen und exquisitem Kleingebäck, welches in meiner Realität leider nicht …
Eindeutig eine sehr schöne feel good Lektüre, die gut unterhält und positiv stimmt, den eigenen Akku auflädt.
Edith, die Erzählerin, trifft eines Tages ein etwa 10-jähriges Mädchen im Fahrstuhl. Der Fahrstuhl bleibt stecken, die beiden freunden sich an und das Mädchen beginnt Edith Aufgaben zu stellen, die diese erledigen muss. Diese lässt sich auf das Spiel ein und es beginnt eine bunte turbulente Reise, in deren Verlauf sich die Wege einiger Menschen (und Tiere) kreuzen, verknüpfen und bereichern. Das Ganze ist gut erzählt, es gibt viel zu Schmunzeln, Lachen und zum Nachdenken.
Der Roman hat etwas von einem Märchen, denn alle Abenteuer gehen immer gut aus, Negatives und Probleme werden mit geringem Aufwand und Glück gelöst, es wirkt trotzdem nicht flach. Genau so ein Buch kann man manchmal ganz gut brauchen.
Ein kleines „Manko“ ist die regelmäßige Erwähnung von köstlichen Kuchen und exquisitem Kleingebäck, welches in meiner Realität leider nicht vorhanden war und dann schnell organisiert werden musste. 😋
Was passiert, wenn wir die Chance bekommen, unserem inneren Kind zu begegnen? Der dritte Roman von Judith Pinnow ist eine …
Was passiert, wenn wir die Chance bekommen, unserem inneren Kind zu begegnen? Der dritte Roman von Judith Pinnow ist eine …
Paul Arimond kommt 2003 als Sanitäter der Bundeswehr nach Afghanistan, in ein Land, das schon sein Ururgroßvater einst, auf der …
Paul Arimond kommt 2003 als Sanitäter der Bundeswehr nach Afghanistan, in ein Land, das schon sein Ururgroßvater einst, auf der …
Es ist textlich gut geschrieben. Sprachlich angenehm zu lesen. Unterhaltsam und in seiner Episodenhaftigkeit fesselnd und kurzweilig. Wer ähnliche, stereotype Charaktere und Personen kennt, wird diese vielleicht wiedererkennen. Ansonsten bietet der Roman wenig emotionale Tiefe an. Personen werden durch das was sie tun beschrieben und bleiben eher abziehbildhafte Projektionsfläche. Dass zum Beispiel ein Charakter Probleme mit einem anderen haben könnte, erfährt man dann dadurch, dass patzig aufgelegt wird. Vorher gibt es wenig Andeutung dazu, und man muss ggf. sein (sterotyp gebildetes) Bild der Geschichte anpassen. Der Roman schwankt zwischen Karikatur und überraschender Ernsthaftigkeit. Ich habe dennoch 4 statt 3 Sterne vergeben, weil es potenziell in die Tiefe geht. Die Projektionsfläche für die eigenen Ideen und das thematische Zusammenweben von Heimat, Zugehörigkeit, Ankommen, etc. ist anregend und nicht kitschig. Und es ist tausendmal besser als "22 Bahnen", das ähnlich ist vom Schreibstil, aber teils unerträglich oberflächlich. Auch dort werden Personen durch …
Es ist textlich gut geschrieben. Sprachlich angenehm zu lesen. Unterhaltsam und in seiner Episodenhaftigkeit fesselnd und kurzweilig. Wer ähnliche, stereotype Charaktere und Personen kennt, wird diese vielleicht wiedererkennen. Ansonsten bietet der Roman wenig emotionale Tiefe an. Personen werden durch das was sie tun beschrieben und bleiben eher abziehbildhafte Projektionsfläche. Dass zum Beispiel ein Charakter Probleme mit einem anderen haben könnte, erfährt man dann dadurch, dass patzig aufgelegt wird. Vorher gibt es wenig Andeutung dazu, und man muss ggf. sein (sterotyp gebildetes) Bild der Geschichte anpassen. Der Roman schwankt zwischen Karikatur und überraschender Ernsthaftigkeit. Ich habe dennoch 4 statt 3 Sterne vergeben, weil es potenziell in die Tiefe geht. Die Projektionsfläche für die eigenen Ideen und das thematische Zusammenweben von Heimat, Zugehörigkeit, Ankommen, etc. ist anregend und nicht kitschig. Und es ist tausendmal besser als "22 Bahnen", das ähnlich ist vom Schreibstil, aber teils unerträglich oberflächlich. Auch dort werden Personen durch die Nennung der Marke ihrer Kleidung definiert. Eigentlich geht es darum, dass man nicht glücklich wird, wenn man sich etwas vormacht, wegschaut, wunschdenkt. Es geht auch um Authentizität. Dafür den Extra-Stern.
Ich glaube nicht, dass Vögel allein zum Zweck der Fortpflanzung singen. Irgendetwas existiert im Leben, das mehr ist als wir selbst und für das es keine Sprache gibt. Vielleicht liegt darin der Grund, dass Vögel singen.
— Die Sprache der Vögel by Norbert Scheuer (Page 57)
… und warum wir ihnen so gern zuhören
@BlueBooks@buecher.pnpde.social Das Buch „Bevor der Kaffee kalt wird“ von Toshikazu Kawaguchi geht ja in eine ähnliche Richtung, hat mir aber wesentlich besser gefallen.
Paul Arimond kommt 2003 als Sanitäter der Bundeswehr nach Afghanistan, in ein Land, das schon sein Ururgroßvater einst, auf der …
Das Buch handelt von fünf Personen, die mit ihrem Leben nicht so recht zufrieden sind, weil ihre einstigen Lebensträume unerreichbar verloren scheinen. Jeder Person ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das stets den gleichen Aufbau und Ablauf hat. Die im übertragenen Sinne schubsende Bibliothekarin, die scheinbar für jeden Menschen das passende Buch empfehlen kann, und eine selbst gefilzte Zugabe dazu parat hat, ist der gemeinsame Moment aller Kapitel.
Einerseits bleiben die Geschichten für meinen Geschmack zu weit an der Oberfläche, die Charaktere sind stereotyp, die Handlungen wenig entwickelt, wirken konstruiert und sind vorhersehbar.
Andererseits wird man schon unterhalten und „die Moral von der Geschicht“ wird in jedem Kapitel deutlich: Kleine Veränderungen können wesentlich sein, solange man den Mut nicht verliert, offen bleibt, um Chancen wahrnehmen zu können und diese auch ergreift. Und das wahrer „Erfolg“ immer mit Leben und anderen Menschen zu tun hat, weniger mit beruflicher Karriere.
Das Buch stimmt …
Das Buch handelt von fünf Personen, die mit ihrem Leben nicht so recht zufrieden sind, weil ihre einstigen Lebensträume unerreichbar verloren scheinen. Jeder Person ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das stets den gleichen Aufbau und Ablauf hat. Die im übertragenen Sinne schubsende Bibliothekarin, die scheinbar für jeden Menschen das passende Buch empfehlen kann, und eine selbst gefilzte Zugabe dazu parat hat, ist der gemeinsame Moment aller Kapitel.
Einerseits bleiben die Geschichten für meinen Geschmack zu weit an der Oberfläche, die Charaktere sind stereotyp, die Handlungen wenig entwickelt, wirken konstruiert und sind vorhersehbar.
Andererseits wird man schon unterhalten und „die Moral von der Geschicht“ wird in jedem Kapitel deutlich: Kleine Veränderungen können wesentlich sein, solange man den Mut nicht verliert, offen bleibt, um Chancen wahrnehmen zu können und diese auch ergreift. Und das wahrer „Erfolg“ immer mit Leben und anderen Menschen zu tun hat, weniger mit beruflicher Karriere.
Das Buch stimmt nachdenklich und ist von der Grundstimmung her angenehm gelassen und zuversichtlich, das angekündigte große Leseglück wollte sich allerdings partout nicht einstellen.
Der Bestseller aus Japan: eine Bibliothekarin, die verborgene Wünsche erkennt. Lektüre, die Leben verändert. Ein Buch, das großes Leseglück beschert. …
@BlueBooks@buecher.pnpde.social Leider hört sich die Beschreibung besser an als es ist, und verspricht mehr, als es halten kann. War ein bisschen enttäuscht. Nix mit großes Leseglück. Dafür war es zu einfach gestrickt und auch sprachlich ohne Raffinesse. Ist aber trotzdem ganz gute Unterhaltung und verbreitet eher gute Laune, macht auf eine gute Art und Weise nachdenklich.