boreana finished reading Landkrank by Nikolaj Schultz

Landkrank by Nikolaj Schultz
Hitzewelle in Paris. Nachts liegen die Menschen schlaflos in verschwitzten T-Shirts unter ihren Zinkdächern. Soll man nicht besser die Klimaanlage …
used to delve into fantasy worlds, now too occupied with coming to terms with the real world.
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Hitzewelle in Paris. Nachts liegen die Menschen schlaflos in verschwitzten T-Shirts unter ihren Zinkdächern. Soll man nicht besser die Klimaanlage …
Ein Buch über Krempel-Rendite, Funktionalität und die Legitimität von Bedürfnissen. Kurzweilig, zeitweise wortgewandter Rant, zeitweise kurzer akademischer Abriss zu Philosophie- oder Warengeschichte. Große Empfehlung.
Es ist textlich gut geschrieben. Sprachlich angenehm zu lesen. Unterhaltsam und in seiner Episodenhaftigkeit fesselnd und kurzweilig. Wer ähnliche, stereotype Charaktere und Personen kennt, wird diese vielleicht wiedererkennen. Ansonsten bietet der Roman wenig emotionale Tiefe an. Personen werden durch das was sie tun beschrieben und bleiben eher abziehbildhafte Projektionsfläche. Dass zum Beispiel ein Charakter Probleme mit einem anderen haben könnte, erfährt man dann dadurch, dass patzig aufgelegt wird. Vorher gibt es wenig Andeutung dazu, und man muss ggf. sein (sterotyp gebildetes) Bild der Geschichte anpassen. Der Roman schwankt zwischen Karikatur und überraschender Ernsthaftigkeit. Ich habe dennoch 4 statt 3 Sterne vergeben, weil es potenziell in die Tiefe geht. Die Projektionsfläche für die eigenen Ideen und das thematische Zusammenweben von Heimat, Zugehörigkeit, Ankommen, etc. ist anregend und nicht kitschig. Und es ist tausendmal besser als "22 Bahnen", das ähnlich ist vom Schreibstil, aber teils unerträglich oberflächlich. Auch dort werden Personen durch …
Es ist textlich gut geschrieben. Sprachlich angenehm zu lesen. Unterhaltsam und in seiner Episodenhaftigkeit fesselnd und kurzweilig. Wer ähnliche, stereotype Charaktere und Personen kennt, wird diese vielleicht wiedererkennen. Ansonsten bietet der Roman wenig emotionale Tiefe an. Personen werden durch das was sie tun beschrieben und bleiben eher abziehbildhafte Projektionsfläche. Dass zum Beispiel ein Charakter Probleme mit einem anderen haben könnte, erfährt man dann dadurch, dass patzig aufgelegt wird. Vorher gibt es wenig Andeutung dazu, und man muss ggf. sein (sterotyp gebildetes) Bild der Geschichte anpassen. Der Roman schwankt zwischen Karikatur und überraschender Ernsthaftigkeit. Ich habe dennoch 4 statt 3 Sterne vergeben, weil es potenziell in die Tiefe geht. Die Projektionsfläche für die eigenen Ideen und das thematische Zusammenweben von Heimat, Zugehörigkeit, Ankommen, etc. ist anregend und nicht kitschig. Und es ist tausendmal besser als "22 Bahnen", das ähnlich ist vom Schreibstil, aber teils unerträglich oberflächlich. Auch dort werden Personen durch die Nennung der Marke ihrer Kleidung definiert. Eigentlich geht es darum, dass man nicht glücklich wird, wenn man sich etwas vormacht, wegschaut, wunschdenkt. Es geht auch um Authentizität. Dafür den Extra-Stern.

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