"Asterix in Italien" ist der dritte Band vom Autorenduo Ferri und Conrad. Im Gegensatz zu Goscinny und Uderzo lassen sie sich mehr Zeit mit der Produktion und veröffentlichen bislang nur alle zwei Jahre ein Album, während Goscinny und Uderzo in ihrer Hochphase jedes Jahr ein neues Abenteuer veröffentlichten.
In "Asterix in Italien" geht es um ein Wagenrennen durch Italien, dass der römische Senat angesetzt hat, um Werbung für das Straßennetz zu machen. Die Panels sind alle ausgesprochen rasant gezeichnet. Es finden sich wieder zahlreiche zeitgenössische Anspielungen, die einen schmunzeln lassen, aber trotzdem lässt einen das Album ein wenig unbefriedigt zurück. Das Rasante kippt ab und zu ins Hektische, so dass die Geschichte ab und zu ins Holpern gerät. Da findet sich so manches Schlagloch in der Geschichte. Man wird das Gefühl nicht los, dass die Autoren die Sorge hatten, die Geschichte nicht zu einem logischen Schluss bringen zu können, so dass die Lösung dann recht überstürzt abgehandelt wird.
Von den drei bisher erschienen Geschichten von Ferri und Conrad ist das die schwächste.